Spielwelt
Just Cause 2:
Panau ist 1024 km² groß, behaupten die Entwickler. Klar, dass bei einer solch riesigen Welt nicht überall etwas los sein kann. Entsprechend wirkt Just Cause 2 recht leer. Sogar in der Hauptstadt der Inselrepublik sind die Straßen meist kaum bevölkert, die wenigen KI-Zivilisten laufen oder stehen meist nur am Straßenrand herum. Davon abgesehen, dass Rico Rodriguez, der Held des Spiels, überall Sachen in die Luft jagen kann, gibt es für ihn wenig zu tun. Als Freizeitbeschäftigung dienen nur Auto-, Flugzeug oder Bootrennen, in denen Rico gegen die Zeit fährt: KI-Kontrahenten, die das Ganze wesentlich spannender gemacht hätten, fehlen in Just Cause 2.
GTA 4:
Liberty City bietet so viel Leben, wie man es von einer Großstadt erwartet: Die Bevölkerung von GTA 4 geht einem rudimentären Alltag nach, ab und zu gibt's sogar Kloppereien, bei denen die Polizei einschreiten muss. Wenn Nico Bellic, der Held des Spiels, mal keine Lust auf Action hat, kann er sich stundenlang cooles TV-Programm anschauen, mehrere witzige Radiosender hören, Bowling, Billard oder Dart spielen und sich sogar eine Comedy-Show ansehen. Oder einen Lapdance. Mehr Abwechslung als in GTA 4 gibt's in keinem anderen Open-World-Spiel.
Saboteur:
Die meiste Zeit hält sich der Spieler in Saboteur in Paris auf, kommt aber auch ganz gut in Frankreich rum und reist sogar zwischen Le Havre und Saarbrücken umher. Ob nun in der Großstadt, in kleineren Orten oder auf den langen Landstraßen: überall gurken andere Fahrzeuge rum. In Paris, Saarbrücken und Le Havre latschen Passanten über die Bürgersteige, deutsche Soldaten patrouillieren an Straßensperren. Das alles wirkt schön lebendig. Wem die Missionen und das Schauen nicht reichen, kann sich in einigen Minispielchen vergnügen. In Seans Unterkunft, einem Varieté, kann man sich im Keller etwa mit einem Wurfspielchen (inklusive Trinkspielchen) beschäftigen. Ansonsten gibt’s reichlich Wehrmachtskram zu sprengen.
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