Jurassic World Evolution - Entwickler enthüllen neue Details über die Dinopark-Simulation

Fans des Franchise warten gespannt auf Frontiers Jurassic World Evolution, das euch einen eigenen Dinopark bauen lässt. Jetzt gibt es neue Details vom Entwickler.

Da lauscht auch der Raptor gespannt: Es gibt neue Details zu Jurassic World Evolution. Da lauscht auch der Raptor gespannt: Es gibt neue Details zu Jurassic World Evolution.

In einem ausführlichen Interview mit den Kollegen von Game Informer beantworten die Entwickler von Jurassic World Evolution, Frontier Developments, Fragen zum kommenden Dinopark-Simulator.

Game Director Michael Brookes und Chefdesigner Andrew Fletcher erklären, dass Jurassic World Evolution zum einen die Atmosphäre der Filmvorlage möglichst authentisch einzufangen versucht und zum anderen das Gameplay bieten möchte, das Fans sich wünschen. Für Hardcore-Fans stehen auch zahlreiche Hintergrundinformationen, beispielsweise über Dinoknochen-Fundorte, zur Verfügung.

Technik und Know-How

Für Jurassic World Evolution sei jetzt der beste Zeitpunkt, da der Entwickler durch seine Erfahrung mit Planet Coaster das nötige Wissen gesammelt und gleichzeitig die Entwicklung der Grafik-Engine den benötigten technischen Stand erreicht habe. Jurassic World Evolution verwendet eine verbesserte Version der Planet Coaster-Engine.

Zu Gameplay und Progression

Jurassic World Evolution hat erzählerische Komponenten, aber legt auch großen Wert auf seinen Sandbox-Aspekt und die spielerischen Freiheiten, die damit einher gehen. So soll es Spielern möglich sein, Missionsziele zu verfolgen oder aber sie einfach links liegen zu lassen, wenn man gerade lieber in Ruhe den Raptoren bei der Fütterung zuschauen möchte.

Wer aber auch finanziell erfolgreich spielen möchte, sollte sich dann doch um die Aufträge in Jurassic World Evolution kümmern, denn sie schalten auch Items im Spiel frei, die man auf anderem Wege nicht bekommen kann.

Die Schwerpunkte im Spiel werden in drei "Divisions" eingeteilt: Wissenschaft, Unterhaltung und Sicherheit. Spieler müssen sich um alle drei gleichermaßen kümmern, um erfolgreich zu sein. Viel mehr noch, kümmert man sich um eine Division nicht ausreichend, kann das zu Unmut bis hin zu Sabotageakten führen. Dennis Nedry lässt grüßen.

Die Maps aus den Filmen

Im Verlauf des Spiels muss man zudem neue Inseln zum Bebauen erst freischalten. Dafür benötigt man eine gewisse Punktzahl, die man erreicht, indem man in einem vorherigen Park möglichst gute Werte erzielt hat.

Ist ein Park also sicher, unterhaltsam und generiert eine Menge Einnahmen, erhöht man seine Chancen, eine neue Insel freizuschalten. Und dafür sind die Missionen ebenfalls hilfreich. Insgesamt stehen fünf Inseln zur Verfügung, die den Originalen aus den Filmen nachempfunden sind.

Vorerst kein Modding-Support

Im Quasi-Vorgänger Planet Coaster haben Spieler ihrer Kreativität in viele Richtungen freien Lauf gelassen, auch Jurassic Park-Elemente wurden gebastelt. Daher ist die Frage interessant, ob Frontier einen ähnlichen Support für benutzergenerierte Inhalte auch für Jurassic World Evolution planen. Leider erteilt der Entwickler zunächst eine Absage ans Modding. Zwar erwäge man es weiterhin, aktuell ist es aber kein Thema. Man wolle sich voll auf das Kernspiel konzentrieren.

Ein wenig müssen wir uns aber noch bis zum Release gedulden. Jurassic World Evolution erscheint am 12. Juni 2018 für PC, Xbox One und PS4.

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