Joe Danger im Test - Hilfe, die Bremse fehlt!

Stuntman Joe Danger rast auf seinem Motorrad durch einen kunterbunten Rennspiel-Sidescroller – immer auf der Hut vor Haifischbecken und Sprengstoffen. Warum man ohne Bedenken mit einem Zombieaffen im Sattel in den Sonnenuntergang fahren darf, klären wir im Test.

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Joe Danger ist, so scheint es, ein mit mehreren Leben gesegneter Mensch: Anders ist es kaum zu erklären, dass er Stürze aus höchster Höhe, den Fall in Stachelfallen oder Explosionen, die sein Motorrad in viele Teilen auseinanderbersten lassen, ohne Blessuren übersteht. Ohne diese außerordentliche Überlebensfähigkeit wäre Joe Danger ein Fall für die entsprechende Tageszeitungsrubrik - und wir um eine Spielerfahrung ärmer.

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Münzen, der Lohn der Helden

Doch zurück zum Anfang und der, wie so oft von wenig Relevanz geprägten, Hintergrundgeschichte: Joe Danger ist noch keine bekannte Größe im Geschäft der brennenden Motoren und Genickbrüche - und wir spielen jene ersten Gehversuche nach. Ein Grund, den Spieler in einigen Tutoriallevels behutsam mit den wichtigsten Funktionen vertraut zu machen: Nachdem Joe Danger aus seiner Box startet, rast er bei voller Geschwindigkeit die mehrspurige Strecke entlang; Bremsungen erfolgen nur bei ungewollter Kollision mit einem der zahlreichen Hindernisse, die zumeist im vorzeitigen Aus des Rennens enden. Um eben jene zu vermeiden, kann der Spieler Joe zu (Doppel-)Sprüngen animieren, ducken lassen oder sogar Wheelies und Stunts vollführen lassen - auf die Gefahr hin, dass diese schmerzhaft am Boden enden. Belohnung für die waghalsigen Manöver ist ein wachsender Multiplikator, der auf die im Level zu erwerbenden Punkte angewendet wird.

Aufgaben sind eines der Hauptelemente des Spiels: Während das Erreichen der Zielgeraden ohne Verlust von Fahrzeug- oder Körperteilen lediglich Voraussetzung ist, um den Level abzuschließen, liegt die Kür in den drei Aufgaben, die auf jeder Strecke zu absolvieren sind. Dies variiert vom Einsammeln der goldgelben Währung oder von Buchstaben, die das Wörtchen Danger bilden, über einen perfekten Lauf bis hin zu Stunts an bestimmten Stellen der Strecke. Als Belohnung für die Missionerfüllung winken Marken, mit denen man neue Spielabschnitte freischalten kann.

Explosionen und Tierschutz

Zwei der Fallen im Bild. Der Hai scheint weniger Joes Problem zu sein als seine Schwimmfähigkeit. Zwei der Fallen im Bild. Der Hai scheint weniger Joes Problem zu sein als seine Schwimmfähigkeit.

Damit Joe Danger auf seinem Weg ins Ziel auch vor Herausforderungen steht, werden die Parcours nach und nach um neue Spielelemente erweitert: Anfangs stellen Bodenwellen und grüne Röhren, die uns nach einem rotgekleideten Klempner mit blauer Latzhose Ausschau halten lassen, vor eine Herausforderung, der selbst ein Kind auf einem Dreirad gewachsen sein dürfte. Später jedoch gesellen sich mit Stachelfallen und Haifischbecken, deren Größe eher Mitleid mit dem Tier als mit dem ohnehin unverschont bleibenden Joe auslöst, durchaus fatale Hindernisse hinzu, die insbesondere in schneller Abfolge zu einem vorzeitigen Ausscheiden führen können. Gerade ein Flug über riesigen Ventilatoren oder ein Riesenlooping verleiten zur Annahme, dass alles unter Kontrolle sei - um im nächsten Moment mit dem Kopf an einem Röhreneingang hängen zu bleiben und somit eines Besseren belehrt zu werden.

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