Dann wiederum dreht ihr mit dem Aston Martin eine Runde, wobei ihr auch hier zur Bordwaffe greift, um lästige Verfolger abzuschütteln oder bestimmte Zielobjekte zu pulverisieren. Rasante Abschnitte, in denen ihr per Jet-Pack durch die Luft düst oder mit einem bewaffneten Motorboot durch muffelige Kanäle schippert, runden die klasse Einsätze ab. Zwar dürft ihr nur nach einer bestandenen Mission speichern, dafür gibt es innerhalb der Levels automatische Checkpoints. Das kontinuierliche Einsammeln von Körperwesten und neuer Munition ist zudem unumgänglich, damit Bond für alle Eventualitäten gerüstet ist. Die Steuerung funktioniert angenehm intuitiv: Mit dem linken Analogstick manövriert ihr 007, mit dem rechten justiert ihr die Kamera nach. Diese fängt den Protagonisten zwar nicht immer optimal ein, stört den Spielfluss aber nicht dramatisch. Mit den Aktionstasten legt Bond Vorwärts- und Seitwärtsrollen hin, klettert automatisch Mauern hoch und springt über Abgründe hinweg. Mit den Schultertasten aktiviert ihr die automatische Zielvorrichtung, schaltet zwischen euren Gegnern hin und her und feuert eure Waffe ab. 007 greift auf eine ganze Reihe scharfer Kaliber zurück: Die schallgedämpfte PP7 ist ideal, um lautlos zu töten, größere Modelle wie Bosch-Schrotflinte, Bazooka oder White Magnum sind gegen die zahlenmäßig stets überlegenen Computer-Kontrahenten aber ebenso effektiv. Immer wieder gilt es, besonders dicke Brocken wie aus der Luft angreifende Hubschrauber aus dem Weg zu räumen. Zwar kommt die Action nicht zu kurz, grundsätzlich ist vorsichtiges Heranpirschen aber stets die bessere Wahl. Clevere Spieler schleichen sich von hinten an den Feind heran und braten ihm eins mit der Walther-Pistole über. Werdet ihr dabei entdeckt, schaltet das Spiel in den Nahkampf um. Drückt nun die auf dem Bildschirm angezeigte Taste, und Bond verteilt Fausthiebe oder legt seine Opfer mit akrobatischen Würfen aufs Kreuz.
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