Seite 5: inFamous im Test - Review für PlayStation 3

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Effektvolle Action

Auch im Nahkampf macht Cole eine prima Figur. Dieser Reaper bekommt einen herzhaften Fußtritt verpasst. Für Kombos gibt’s mehr Erfahrungspunkte. Auch im Nahkampf macht Cole eine prima Figur. Dieser Reaper bekommt einen herzhaften Fußtritt verpasst. Für Kombos gibt’s mehr Erfahrungspunkte.

Die Gefechte gegen die unterschiedlichen Gegnertypen der Reaper und vor allem die fordernden Zwischenbose (beispielsweise ein riesiger Stahl-Golem) machen einen Großteil von Spielspaß und -zeit aus. Besonders befriedigend ist es, Coles Superkräfte miteinander zu kombinieren und so fiese Angriffe hinzulegen. Meist greift ihr aus der Distanz an und deckt die Widersacher mit Blitzattacken ein, doch auch im Nahkampf zeigt Cole, dass er zum Superhelden taugt. Mit elektrisch aufgeladenen Faustschläge und Fußtritten räumt ihr die Reaper aus dem Weg. Verkettet ihr eure Aktionen zu Kombos, sackt ihr zusätzliche Erfahrungspunkte ein. Anhand von drei Schwierigkeitsgraden (ihr dürft jederzeit wechseln) reguliert ihr den Anspruch des Spiels, wobei ihr selbst auf der leichtesten Stufe bereits mit reichlich Gegenwehr rechnen müsst. Eure Feinde verhalten sich meist ziemlich clever, gehen in Deckung, verfolgen euch und sind obendrein äußerst treffsicher.

In Bosskämpfen erwarten euch kleinere Quick-Time-Events. Drückt die angegebene Taste, um Cole aus der tödlichen Umarmung dieser netten Dame zu befreien! In Bosskämpfen erwarten euch kleinere Quick-Time-Events. Drückt die angegebene Taste, um Cole aus der tödlichen Umarmung dieser netten Dame zu befreien!

Bei den Gefechten rummst und kracht es, dass es eine Freude ist: Glasscheiben zerbersten, Autos segeln durch die Luft, Strommasten knicken um, und nicht selten bewundert ihr bildschirmfüllende Explosionen. Letztere sind grafisch wirklich gelungen, ebenso wie die exzellenten Licht- und Schatteneffekte. Technisch ist inFamous -- abgesehen von kleineren Macken wie Kantenflimmern und plötzlich ins Bild poppenden Elementen -- ohnehin extrem kompetent gemacht, zumal Empire City mit seinen unterschiedlichen Stadteilen optisch reichlich Abwechslung bietet. Oftmals seid ihr allerdings nachts oder bei dichtem Nebel unterwegs, weshalb der Look des Spiels auf Dauer ziemlich düster ist. Gerade die Abschnitte in der Kanalisation gewinnen keinen Schönheitspreis. Umso besser sehen dafür die Einsätze aus, die Cole tagsüber erledigt.

Ohne Elektrizität ist Cole wehrlos. Geht euch der Saft aus, ladet ihr ihn an Objekten auf, die am Stromnetz von Empire City angeschlossen sind, etwa Telefonzellen oder Laternenmasten. Ohne Elektrizität ist Cole wehrlos. Geht euch der Saft aus, ladet ihr ihn an Objekten auf, die am Stromnetz von Empire City angeschlossen sind, etwa Telefonzellen oder Laternenmasten.

In Sachen Sound überzeugt Sucker Punchs Actionspektakel über weite Strecken: Kampfeffekte und Umgebungsgeräusche sind tadellos, und auch die Musik passt stets gut zum Geschehen, wenn sie auch für unseren Geschmack zu selten einsetzt. Nicht ganz so gut gefällt uns die deutsche Synchronisation: Wo einige Sprecher (etwa der von Cole selbst) einen guten Job gemacht haben, nervt speziell die schrille Stimme von Coles Freundin auf Dauer. Tipp: Stellt eure Konsole auf Englisch und gönnt euch die um Längen bessere Originalsprachausgabe!

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