Fürs Zocken bezahlt werden – für viele ein Traum, den einige wenige als Realität erleben können. Nun sind zehn weitere Stellen entstanden, welche diese Chance ermöglichen – und das ausgerechnet bei einem Unternehmen, das man nicht unbedingt durch seine enge Verbindung zur Gaming-Branche kennt.
IKEA sucht nach Mitarbeitenden für Roblox-Filiale
Unter dem Titel "Careers Done Different" sucht IKEA aktuell nach zehn Mitarbeitenden für eine digitale Roblox-Filiale. Das Besondere daran: Die neuen Angestellten sollen denselben Lohn wie das Personal in einer "echten" IKEA-Filliale in London bekommen. Konkret entspricht das 13,15 Pfund beziehungsweise etwa 14,80 Euro und liegt damit auch über dem Mindestlohn.
Bevor die ersten von euch direkt in die Tasten hauen und ihre Englischkünste aufwärmen: Nein, ihr könnt euch wahrscheinlich nicht bewerben. Bewerber*innen müssen nämlich über 18 Jahre alt und vor allem im UK oder Irland wohnhaft sein.
Zwei Screenshots zeigen euch, was euch in der digitalen Filiale erwartet:
Mit "Careers Done Different" möchte IKEA zeigen, dass der Werdegang im Unternehmen einzigartig ausfallen kann. Darren Taylor, Country People und Culture Manager bei IKEA UK und Irland sagt dazu:
„Wir sind aufgeregt darüber, die erste Brand zu sein, die bezahlte Arbeit in Roblox anbietet, um zu zeigen, dass wir Karriere anders machen und so unsere einzigartige Arbeitsphilosophie zum Leben erwecken. Bei IKEA gibt es keinen festen Weg für Karriere-Fortschritt. Unsere Mitarbeitenden können ihre Stellen sowie Abteilungen wechseln und in jeder Richtung wachsen, die sie sich aussuchen – sowohl in der realen als auch in der Spielewelt. Es gibt viele Arten, wie man bei IKEA lernen und wachsen kann und darum geht’s bei IKEA in Roblox.“
Darren Taylor, Country People und Culture Manager bei IKEA UK und IrlandIhr wollt einen Blick in Roblox bekommen, jedoch nicht in etwas alltägliches wie ein Möbelgeschäft? Dann können wir euch diese One-Piece-Welt empfehlen:
Wie sieht die Arbeit im Roblox-Geschäft überhaupt aus?
Die Mitarbeitenden im virtuellen Geschäft sollen wie in der Realität potenziellen Kund*innen bei der Möbelauswahl helfen, aber sich auch um den Showroom oder das Bistro kümmern können. Dies erledigen sie in Schichtarbeiten und können dann – ebenfalls wie in der Realität – zwischen den Abteilungen hin- und herwechseln.
Was haltet ihr von dem Konzept? Hat es für euch Vorreiterpotenzial oder ist das ein Schuss in den Ofen?
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