Konserviert bis in alle Ewigkeit
Weiteres Taktieren fordern Eisblöcke, die bei Berührung das kollidierende Objekt einfrieren, dabei jedoch unempfindlich gegenüber Sägeblättern oder dem Punkteverlust machen, den manche Kreisscheiben mit der Zeit erleiden. Da das Auftauen jedoch kostbare Aktionen und Zeit in Anspruch nimmt, können kühne Spieler auch eine rote Punktescheibe mit vereisten Blöcken in Berührung bringen, riskieren damit aber auch ein Game Over.
Wer sich nach und nach durch die insgesamt 100 Levels gekämpft hat, darf in einem Endlosmodus auf der Jagd nach der Highscore zufällig ausgewählte Level hintereinander absolvieren, bis eine falsche Aktion den Lauf beendet.
Kryptische Zeichen in blutroter Schrift
Wer eine Reihe von Rätseln abgeschlossen hat, schaltet zunächst wirr anmutende Buchstabensalate frei. Dahinter verbergen sich jedoch Rätsel oder chiffrierte Nachrichten, für die der richtige Code gefunden werden muss. Auch wenn anfänglich die geläufigeren Lösungsansätze wie Verschiebe- oder Zuordnungstaktiken weiterhelfen, so sind die Rätsel von wachsender Schwierigkeit und eine gelungene Abwechslung von der schnellen Punktejagd.
Warum das Blut in den Adern gefriert
So stilsicher sich Hundreds mit seiner Dreifarbigkeit und dem Wechsel von monochrom zu rot auch verhält: Die Optik wirkt sehr kühl und spartanisch, ein wenig farbliche Abwechslung würde Wunder wirken; auch, weil das Betrachten grau-weißer und grau-schwarzer Objekte vor grauem Hintergrund die Augen schnell ermüden lässt, Rotstich hin oder her. Da Hundreds für schnelle Partien zwischendurch konzipiert ist, sollte sich dies nur selten bemerkbar machen.
Schaurig dagegen wirkt die akustische Präsentation von Hundreds: Sphärische, ebenso wie die Grafik kühle Klänge begleiten die Rätsel. Wer längere Partien bestreitet oder vor den Worträtseln brütet, wird der Versuchung, den Ton abzuschalten, schnell erliegen; auch, da das akustische Feedback für den Rätselspaß unnötig ist - verschenktes Potential.
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