Während der Game Awards 2019 kündigten Microsoft und Ninja Theory etwas überraschend Senua's Saga: Hellblade 2 an, der erste Trailer beeindruckte dabei mit dem Versprechen, dass es sich um In-Engine-Szenen handeln würde.
In einer Video-Series hat sich nun Ninja Theorys Co-Gründer Tameem Antoniades zum Spiel geäußert und einen kleinen Einblick in die Entwicklung gegeben. Dabei wird deutlich, dass Hellblade 2 ein deutlich ambitionierteres Projekt wird als noch Hellblade: Senua's Sacrifice.
Laut Antoniades ist das Entwicklungsteam hinter Hellblade 2 etwa doppelt so groß wie das des ersten Teils. Allerdings würde die Studiophilosophie bestehen bleiben, nämlich "zu beweisen, dass kleine Teams großartige Dinge mit fortschrittlicher Technologie und cleveren Tools erreichen können" (via twinfinite).
Zur Einordnung: Während der Entwicklung von Hellblade 1 bestand das Entwicklungsteam aus ungefähr 20 Mitarbeitern. Basierend auf Antoniades' Aussage lässt sich also schließen, dass aktuell etwa 40 Personen an Hellblade 2 arbeiten.
Erste Vermutung bestätigt sich
Außerdem deutete der Co-Gründer an, was das Thema in Hellblade 2 ist. Während es im ersten Teil laut Antoniades einen sehr persönlichen Einblick in Themen wie Psychose gegeben hätte, würde der zweite Teil nun darauf aufbauen, wie "Wahnsinn und Verlust Mythen, Götter und Religionen formen können".
Bereits vor ein paar Wochen war spekuliert worden, dass Hellblade 2 auf Island und im Zeitalter der Wikinger spielen könne. Schon damals war man sich sicher, dass der Umgang mit Psychosen und Ängsten eine übergeordnete Rolle spielen werden. Letztere Vermutung hat Tameem Antoniades jetzt bestätigt.
Senua's Saga: Hellblade 2 wird höchstwahrscheinlich für die Xbox One, die Xbox Series X und den PC erscheinen. Ein Release-Datum für den Titel gibt es bislang noch nicht.
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