Seite 5: Gutes Star Wars, schlechtes Star Wars - Zehn Top & Flops im Weltraum

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Jedi Knight

Release: 15.02.1995 | Genre: Ego-Shooter / 3rd-Person-Actionspiel
Publisher: LucasArts | Entwickler: LucasArts

Mitte der Neunziger boomte das Genre der Ego-Shooter. 1993 und 1994 eroberte id Software mit Doomund Doom 2: Hell on Earth die Herzen der Actionfans. 1996 zog 3D Realms mit dem Vorgänger von Duke Nukem Forevernach. Doch dazwischen, 1995, lieferte LucasArts auch den allerersten Ego-Shooter im Star Wars-Universum ab, der in Deutschland allerdings noch immer indiziert ist. Als Söldner Kyle Katarn, ehemaliger Laufbursche des Imperiums, übernehmen wir diverse Aufträge für die Rebellen und bekommt es daraufhin mit zahlreichen Sturmtrupplern und sogar den berüchtigten Dark Troopern zu tun, die wir mit Blasterwaffen und Raketenwerfer zurück zum Imperator schicken.

Jedi Knight In den Zwischensequenzen des erste Jedi Knight kamen noch echte Schauspieler zum Einsatz. Im Bild: Schauspieler Jason Court als Kyle Katarn.

Mysteries of the Sith Im Addon zu Jedi Knight 1 steuern wir unter anderem Luke Skywalkers Zukünftige Mara Jade.

Jedi Outcast Jedi Outcast legte seinen Fokus stärker auf Lichtschwert- und Machtkämpfe als noch sein Vorgänger.

Jedi Academy In Jedi Academy können wir uns zwischen einem, zwei oder einem Doppelklingen-Lichtschwert entscheiden.

Doch das war nur der Auftakt zu etwas viel Größerem, denn 1997 steckt uns LucasArts in Star Wars: Jedi Knight(in den USA auch als Dark Forces 2 bekannt) erneut in die Stiefel von Kyle Katarn. Größte Neuerung: Kyle entdeckt während des Spielverlaufs seine Affinität für die Macht und beginnt seine Ausbildung zum Jedi. Somit wandern fortan auch Lichtschwert und Machtkräfte in unser Waffensortiment. Ein Jahr später schob LucasArts das hervorragende Addon Mysteries of the Sithhinterher, in dem wir erstmals auch in die Haut anderer Charaktere schlüpfen, etwa in die von Luke Skywalkers späterer Frau Mara Jade.

2002 folgt mit Jedi Knight 2: Jedi Outcastder dritte Teil der Serie, diesmal von Raven Software mit Hilfe der Quake 3-Engine entwickelt. Erneut steuern wir den nun voll ausgebildeten Kyle Katarn. Die Entwickler feilten weiter an den Lichtschwertkämpfen und Machtfertigkeiten, wodurch sich Jedi Outcast von seinem Ursprung, dem Ego-Shooter, entfernte und zum Third-Person-Actionspiel mutierte. Den Fans gefiel's, weshalb Raven 2003 mit Jedi Knight 3: Jedi Academynachlegte, in denen Schusswaffen endgültig eine untergeordnete Rolle spielten und spektakuläre Lichtschwert- und Machtduelle dominierten. Erstmalig schlüpfen wir nicht mehr in die Rolle von Kyle, sondern seines Schülers Jaden Korr, dessen Rasse und Geschlecht wir zu Beginn selbst wählen können, um Kyle und Luke Skywalker dabei zu helfen, die neue Jedi-Akademie auf Yarvin 4 überdauern zu lassen.

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