Das Geld liegt auf der Straße
Natürlich gibt es auch abseits der spannenden Geschichte in der Hauptstadt des virtuellen Verbrechens Einiges zu tun. Neben eher harmlosen Beschäftigungen wie Rubbelllose kaufen oder sich als Feuerwehrmann, Taxifahrer oder Stylus-Tätowierer zu verdingen, wartet noch das weite Feld des Drogenhandels darauf, von euch bestellt zu werden. Bei euren Erkundungstouren durch die Stadt begegnet ihr Drogendealern, mit denen ihr schachern könnt. Jeder Dealer hat dabei einige illegale Rauschmittel im Portfolio die er verkauft und andere Betäubungsmittel, die er ankauft. Dank des PDA ist Huang jederzeit darüber im Bilde, wer zum Beispiel Lysergsäure-Diäthylamid verkauft und wo die Pappen gewinnbringend an den Endverbraucher gebracht werden können. Gekaufte Drogen lagert ihr entweder in euren Schlupfwinkeln oder tragt das Zeug mit euch herum. Aber Vorsicht: Wenn ihr verhaftet werdet sind diese Drogen natürlich futsch. Ganz rabiate Naturen suchen in Liberty nach Totenkopf-Symbolen, hinter denen sich die gefürchteten Rampage-Missionen verbergen. In diesen Spezialaufträgen gilt es, innerhalb eines Zeitlimits möglichst viele Gegner zu erledigen oder Fahrzeuge zu zerstören. Euer Geld gebt ihr dann im Onlineshop von Ammunation für Knarren sowie Munition aus, kauft neue Verstecke und Schlupfwinkel oder bezieht Nobelkarossen vom örtlichen Gebrauchtwagenhändler.
Topdown-Tip-Top
Trotz der zu Beginn etwas ungewohnten Perspektive ist es den Entwicklern gelungen, Liberty City in gewohnt quirliger Form auf Nintendos Handheld zu bringen. In den Straßen der Stadt tobt das Leben, Fußgänger gehen ihres Weges, unzählige Autos brummen herum und natürlich gibt es an allen Ecken und Enden kleine Zufallsepisoden wie Autounfälle oder Verfolgungsjagden zu entdecken. Mensch und Maschine sind detailliert dargestellt, dank der auf Knopfdruck zentrierbaren Kamera habt ihr jederzeit den optimalen Überblick. Die fünf Radiosender decken von knarzigen Acid bis hin zu rumpelnden Rocktunes ein breites Spektrum ab, die übliche Kakophonie aus hupenden Autos, motzenden Passanten und anderen Umgebungsgeräuschen ist ebenfalls mit an Bord. Kleinere Kameraprobleme oder dezent chaotische Massenschiessereien verzeiht man in Anbetracht des gewaltigen Gesamtpaketes gern. Alles wirkt stimmig, lebendig und atmosphärisch, eben typisch GTA. Interessanterweise haben sich jedoch einige der für GTA typischen Schwächen ins DS-Liberty geschlichen. Auch in der Hosentaschenvariante seht ihr Polizeiautos, die versuchen durch Wände zu fahren oder erlebt kleinere Ruckler bei Verfolgungsjagden mit hohem Verkehrsaufkommen.
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