Ideal für unterwegs
Habt ihr die ersten Missionen für Kenny erledigt, setzen sich neue Kontakte mit Jobangeboten per E-Mail mit euch in Verbindung. So lernt ihr den etwas einfach gestrickten Chan kennen, dessen Ego weitaus größer ist als seine Intelligenz; oder den eiskalten Zhou Ming, der als echter Shakespeare-Fan seine Gegner nach Shylock-Art entsorgt. Insgesamt warten acht Kontaktmänner darauf, euch mit Aufträgen zu versorgen.
Bei den Missionen wird deutlich, dass sich die Entwickler sehr genau überlegt haben, wo ein Handheld hauptsächlich zum Einsatz kommt. Aus diesem Grund erwarten euch keine ausufernden Aufgaben, sondern kurze knackige Aufträge, die sich meistens in einem Zeitrahmen von 5 bis 8 Minuten erledigen lassen. Wie bei den anderen Ausflügen nach Liberty steht auch in Chinatown Wars Abwechslung an erster Stelle. Ihr rempelt während eines Rennens die Konkurrenten eures Bosses von der Straße, klettert auf die Ladeflächen fahrender Trucks und werft die Ladung eurem Komplizen zu, entschärft Bomben oder arbeitet mit dem Scharfschützen-Gewehr als Ausputzer. In einigen Aufträgen habt ihr nicht nur mit Gangstern, Rockern oder der Polizei zu kämpfen, sondern müsst bestimmte Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. So klaut ihr auf dem Francis International Airport einen Krankenwagen inklusive eines herzkranken Verbrechers und müsst den Transporter nun zu einer Garage fahren. Dummerweise zwingt euch der Gesundheitszustand des Passagiers dazu, vorsichtig zu steuern, da ansonsten ein Infarkt droht, der nur mit einer Stylus-Herzmassage abgewendet werden kann. Dank drei Fahndungssternen und jeder Menge Polizei im Nacken kein einfaches Vorhaben.
Verfolgungswahn
Um die Polizei abzuschütteln reicht es bei GTA: Chinatown Wars übrigens nicht, den Suchradius der Cops zu verlassen. Anstatt zu flüchten geht ihr in die Offensive und fahrt eine vorgegebene Anzahl von Polizeiautos zu Schrott. Kommt es zu Feuergefechten mit Ordnungshütern, Gangs oder anderen Verbrechern, fixiert ihr mit den Schultertasten euer Ziel, lasst mit dem A-Knopf die Waffen sprechen oder prügelt Bösewichte mit blitzschnellen Kicks und Jabs ins Krankenhaus. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, manuell zwischen unterschiedlichen Gegnern hin- und her zu schalten, weswegen gerade größere Ballereien ein wenig chaotisch ablaufen.
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