Mehrspieler-Dynamik
Natürlich wird es neben Domination auch noch weitere Spielmodi und Karten geben. Eine Jeder-gegen-Jeden-Variante dürfte dabei ebenso wenig fehlen, wie eine abgewandelte Version von »Capture the Flag«. Technisch macht das Spiel schon einen äußerst gelungenen Eindruck: Das Geschehen läuft zu jedem Zeitpunkt flüssig, es sind viele Details zu sehen, und die God of War-typischen »Giganto-Momente« gibt es ebenfalls, wie alleine der mächtige Multiplayer-Zyklop eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Außerdem gibt es auf den Karten zig Möglichkeiten, die Gegner ins Jenseits zu befördern: So aktiviert man fiese Fallen, wie etwa riesige Speerspitzen, die aus dem Boden schießen und unvorsichtige Widersacher in Gyrosspieße verwandeln. Ein bisschen Chaos ist wohl vorprogrammiert – hat da etwa jemand Power Stone gesagt?
Das Spieltempo ist wie in Capcoms Dreamcast-Multiplayer-Klassiker hoch, die Kämpfe wirken intensiv, und überhaupt fängt der Mehrspieler-Modus die Dynamik der Serie gut ein.
Auch mit Einzelspieler-Modus
Vergessen die Entwickler aber über den Mehrspieler-Modus hinaus die Einzelspieler? Mitnichten. Einen Singleplayer-Modus wird es natürlich auch in God of War: Ascension geben. Doch mit Informationen dazu hält sich Sony Santa Monica noch vornehm zurück. Bekannt ist lediglich, dass man in die Rolle eines deutlich jüngeren Kratos schlüpft, der verzweifelt versucht, den Blutschwur rückgängig zu machen, der ihn zum Werkzeug des Kriegsgottes Ares macht.
Wie Game Director Todd Papy offen zugibt, wird die Solokampagne diesmal allerdings etwas kürzer ausfallen als von den übrigen Teilen der Reihe gewohnt. Schade! Es bleibt also abzuwarten, was God of War: Ascension über den Mehrspieler-Modus hinaus zu bieten hat.
Und ob es wirklich sinnvoll war, das epische Einzelspielererlebnis, das Kratos' bisherige Abenteuer so einzigartig machte, zugunsten eines Mehrspielermodus, um den niemand gebeten hat, zu beschneiden.
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