Seite 2: God of War 3 im Test - Test für PlayStation 3

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God of War 3: Rätsel

God of War 3: Maniküre mal anders: Im Kampf gegen den Titanen Kronos rupft ihr ihm einen Fingernagel aus. [PS3] God of War 3: Maniküre mal anders: Im Kampf gegen den Titanen Kronos rupft ihr ihm einen Fingernagel aus. [PS3]

Zwar beginnt God of War 3 mit dem Sturm auf den Olymp, doch landet Kratos nach einem kleinen Handgemenge mit den Göttern ziemlich schnell im Hades. Die ersten beiden Spielstunden (von insgesamt etwa zwölf) seid ihr vollauf damit beschäftigt, von dort zu entkommen und in die Welt der Lebenden zurückzukehren. Bei den Unterwelt-Abschnitten drängt sich unweigerlich der Vergleich zu Dante's Inferno auf. Beide Spiele zeichnen ein ähnliches Bild der Hölle: Schreiende Menschen fallen in die Tiefe, Richter (darunter in beiden Titeln König Minos) entscheiden über den endgültigen Verbleib der Verstorbenen, und schluchzende Gestalten kauern in finsteren Ecken. Dazu versuchen natürlich Heerscharen von Dämonen, euch den Garaus zu machen. Die Flucht aus dem Hades konfrontiert Kratos außerdem mit einigen Rätseln, deren Lösung oft gar nicht so einfach ist. Zum Beispiel müsst ihr die per Schalter separat beweglichen Arme einer Hades-Statue mittels riesiger Handschellen an gegenüberliegende Wände fesseln. Das Problem: Die Schellen öffnen sich nur gleichzeitig. Habt ihr eine Hand festgekettet und wollt den anderen Arm bewegen, öffnet sich die Fessel wieder, und der Arm bewegt sich zurück in seine Ausgangsposition. Um beide Patschehändchen in ihrer Position zu halten, müsst ihr den Schalter - ein großes Rad - festklemmen. Was ihr dazu braucht und wie des Rätsels Lösung schließlich aussieht, erfahrt ihr in unserem Testvideo.

» Test-Video zu God of War 3 ansehen

God of War 3: Story

God of War 3: Gewohnt grimmig - Kratos, der Geist Spartas und ehemaliger Kriegsgott God of War 3: Gewohnt grimmig - Kratos, der Geist Spartas und ehemaliger Kriegsgott

Im Hades entfaltet sich auch Stück für Stück die Story um den Dreh- und Angelpunkt von God of War 3: Kratos muss Pandora, die künstlich erschaffene Tochter des Götterschmieds Hephaistos finden. Nur sie kann das Feuer des Olymp zum Erlöschen bringen, um Kratos den Weg zur Truhe der Pandora freizumachen. In der Kiste, die dem Spartaner schon im ersten Teil die Macht gab, den Kriegsgott zu töten, soll ein letzter Rest einer geheimnisvollen Kraft schlummern. Damit will Kratos seinen wahnsinnig gewordenen Vater Zeus endgültig vernichten. Doch was hat die Götter eigentlich so sehr verändert, dass sie die Menschheit, ihre eigene Schöpfung, an den Rand der Vernichtung bringen? Auch auf diese Frage birgt God of War 3 Antworten. Und zwar Antworten, die den Bogen bis zurück zum ersten Teil der Reihe schlagen. Um die Geschichte komplett zu verstehen, solltet ihr deshalb die Vorgänger kennen.

» Video: Kratos und die Frauen ansehen

God of War 3: Zusatzfähigkeiten

God of War 3: Habt ihr die Waffe des Unterweltgottes Hades im Besitz, ruft ihr die Seelen besiegter Bestien zu Hilfe. [PS3] God of War 3: Habt ihr die Waffe des Unterweltgottes Hades im Besitz, ruft ihr die Seelen besiegter Bestien zu Hilfe. [PS3]

Um Pandora zu finden, die in einem gigantischen Labyrinth aus beweglichen Würfeln (der Film »Cube« lässt schön grüßen) gefangen gehalten wird, braucht Kratos einige magische Hilfsmittel, die er besiegten Göttern abnimmt. Hermes spendiert zum Beispiel nach einem nervenaufreibenden Wettrennen Stiefel, mit deren Hilfe Kratos senkrechte Wände hochrennen oder wie Ryu Hayabusa waagerecht an Mauern entlang sprintet. Ebenfalls wichtig: Der Kopf des Sonnengottes Helios, der euch einerseits als Taschenlampe dient, aber auch versteckte Durchgänge und Truhen enthüllt. Die grausame Sequenz, in der Kratos das Haupt des Gottes unsanft entfernt, war bereits Teil der Demo, die Sony weltweit im PlayStation Network veröffentlichte. Deutsche PlayStation 3-Besitzer gingen dabei aus Jugendschutzgründen jedoch leer aus. Umso verwunderlicher, dass die USK dem Spiel in seiner ungekürzten Fassung die »ab 18«-Freigabe erteilte.

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