Unsere Gaming-Vorsätze für 2022 - Was sind eure?

Das neue Jahr ist da und wir machen unsere persönlichen Gaming-Vorsätze für 2022. Und wir wollen wissen, was ihr euch vorgenommen habt.

Das sind unsere Gaming-Vorsätze für 2022. Das sind unsere Gaming-Vorsätze für 2022.

2022 ist gestartet und wieder steht ein voller Release-Kalender an. Damit wir uns etwas gezielter durch das Jahr arbeiten, hat sich jetzt das GamePro-Team Gedanken gemacht, was jeder im Gaming erreichen will. Zudem wollen wir auch wissen, was ihr euch für 2022 vorgenommen habt. Lasst es uns unten in den Kommentaren wissen.

Tobi will den Nachwuchs mehr ans Gaming heranführen

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Zugegeben: Bislang war das Interesse meiner ersten Tochter am Thema Videospiele vergleichsweise mäßig. Sie kennt natürlich zum Beispiel die Nintendo-Charaktere und hat auch schon ihre ersten Erfahrungen mit Mario Kart oder Paw Patrol: Mighty Pups gemacht, mehr gab es bislang allerdings nicht. Aber weil ich in der letzten Zeit gemerkt habe, dass sie mit ihren mittlerweile viereinhalb Jahren doch immer interessierter an dem ist, was Papa da so macht, könnte 2022 der perfekte Zeitpunkt sein, um sie ein bisschen mehr in die Videospielwelt einzuführen. 

Das bedeutet für mich in dem Fall, dass ich sie unter anderem regelmäßiger fragen werde, ob sie Lust hat, etwas mir zu spielen. Druck gibt es natürlich nicht, ich werde auf keinen Fall krampfhaft versuchen, die Videospielfaszination in sie reinzupressen. Trotzdem wäre es natürlich schön, ein bisschen meiner Leidenschaft an sie weitergeben zu können. Mal schauen, ob das klappt.

Annika will Eleen noch schnell bei God of War einholen

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Es war einmal ein gemütlicher Novemberabend in 2021, da tauschten Eleen und ich uns über God of War (2018) aus. Als sie so erzählte, dass sie den PS4-Hit endlich nachholt und bereits den ersten Boss erledigt hat, wurde mir wieder bewusst, dass ich den Titel noch immer schmerzlich vernachlässige. Ein grandioses Spiel, für das ich mich aber nur schwer motivieren kann, da mir die nordische Mythologie nicht so zusagt.

Umso naiver war es von mir, dass ich daraufhin groß rumgetönt habe, dass ich es nun auch endlich durchspielen würde. Wir entschlossen uns sogar, God of War um die Wette zu spielen. Aber wie so oft, kam einfach das Leben dazwischen und bis heute habe ich keine Minute mit Kratos und Atreus verbracht.

Jetzt, Anfang 2022, wird mir das nicht nochmal passieren. Alleine schon, weil ich mir nicht die Blöße geben will, dass ich das Spiel nicht durchgespielt habe, bevor God of War 2: Ragnarök erscheint. Außerdem habe ich immer noch eine kleine Chance, Eleen zumindest rechnerisch einzuholen, da sie noch nicht die 100 Prozent erreicht hat. Utopisch, ja, aber auch egal, wenn mich das letztendlich motiviert, um God of War nachzuholen.

Eleen will endlich ihren Pile of Shame verkleinern

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Wie so manch andere Zocker auch habe ich mir dieses Jahr wieder einen eher unrealistischen Gaming-Vorsatz gesetzt: Ich will endlich meinen Pile of Shame abarbeiten. Gemeint sind damit natürlich die Spiele, die seit Jahren auf meiner Liste an Titeln, die man gespielt haben muss, stehen. Das Problem an der Sache ist nur, dass ich einfach nicht hinterher komme. Es gibt eben zu viele großartige Spiele und zu wenig Zeit. Und dann kommen auch noch dauernd neue tolle Spiele raus, die gespielt werden wollen… der Kreislauf ist endlos.

Immerhin habe ich im letzten Jahr schon ein paar Titel abgearbeitet. So habe ich mit Nier: Automata eines der besten JRPGs überhaupt nachgeholt und auch God of War endlich zu Ende gespielt. Ein Spiel, das bei meiner Kollegin Annika dieses Jahr ebenfalls ganz oben auf ihrem eigenen Pile of Shame stehen wird. Erschwert wird mein Vorhaben dieses Jahr aber nochmal dadurch, dass 2022 verspricht, ein richtig fettes Release-Jahr zu werden. Vielleicht kann ich ja zwischen Titeln wie Pokémon-Legenden Arceus und Horizon Forbidden West schnell noch ein paar ältere Spiele reinquetschen? Ja, ich weiß, dass ich mir was vormache. Die Hoffnung stirbt trotzdem zuletzt.

Eine Übersicht zu den ganzen Releases auf der Switch in 2022 gibt's hier:

Markus will sich nicht mehr von seinem Pflichtgefühl zum Open-World-Abklappern zwingen lassen 

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Klingt nach Eigenlob, ist aber so: Wenn ich mal was angefangen habe, dann mache ich das auch fertig. Und zwar ordentlich. Über dieses Pflichtgefühl freuen sich meine Mama und meine Vorgesetzten, mir selber wird es aber manchmal zum Verhängnis – und zwar ausgerechnet beim Spielen!

Denn immer wenn ich eine riesige Open-World-Karte vor mir sehe, setzt er ein, der Drang wirklich alles, alles zu erledigen! Beispiel Assassin's Creed Valhalla: Wie Eivor aussieht, ist mir komplett egal, ich bin nicht eitel. Und trotzdem hüpfe ich hinter jedem einzelnen dieser verdammten Zettel hinterher, um auch wirklich alle Tattoo-Motive einzusammeln. Die ich dann nie benutze. Ähnliches passiert dann natürlich auch bei Far Cry 6. Und sogar vergleichsweise lineare Spiele wie The Gunk sind betroffen. Obwohl ich schon lange alle Upgrades habe, sauge ich immer noch jedes Fitzelchen Rohstoff ein – aus Pflichtgefühl!

Das muss im neuen Jahr anders werden! Ich nehme mir fest vor, einfach mal was liegen zu lassen und Aufgaben abzubrechen, wenn sie zu doof/anstrengend/sinnlos werden. Mal sehen, was meine Mama und meine Vorgesetzten dazu sagen.

Hannes will sich endlich Apple Arcade öffnen und in der iOS-Welt abtauchen

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Mit Apple-Geräten habe ich nicht viel am Hut. Ja, vor locker 10 Jahren hatte ich mal einen iPod nano, das war es allerdings auch schon. Wirklich vermisst habe ich hier nie etwas - bis Apple Arcade angekündigt wurde. Der iOS-exklusive Service bündelt über 180 Mobile-Titel in einem monatlichen Abo und streicht dafür Mikrotransaktionen und Werbung. Und tatsächlich ist das Lineup mit exklusiven Titeln wie dem JRPG Fantasian (vom Final Fantasy-Erfinder) sehr reizvoll für mich.

So reizvoll sogar, dass jetzt ein iPad Air in meinen Warenkorb liegt und ich mich durch Dutzende Top-Listen wühle, um mich möglichst effizient durch die spannendsten Titel arbeiten zu können. Gewisse Hochkaräter wie Tangle Tower und Grindstone gibt es zwar auch auf der Switch - aber ein großer, hochauflösender, sehr feinfühliger Touchscreen ist dann doch noch einmal etwas anderes.

Einige weitere Spielempfehlungen bei Apple Arcade:

Linda will endlich die Resident Evil-Reihe (und generell Horrorspiele) nachholen

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Ok, ich geb’s zu: In Videospielen bin ich ein klassischer Angsthase und nehme bei Horror-Titeln normalerweise Reißaus. Während der Weihnachtszeit bin ich jedoch endlich über meinen Schatten gesprungen und habe gemeinsam mit meinem besten Freund Resident Evil Village auf der Xbox angefangen, und wir hatten wirklich verdammt viel Spaß. 

Angst, Spannung, und der ständige Stress, weil wir nicht wissen, ob hinter der nächsten Tür erneut Lady Dimitrescu auf uns wartet… Ja: Ich verstehe den Reiz dahinter, und im Quasi-Couch-Koop macht das sogar noch mehr Spaß, weil wir dabei im Chor brüllen und lachen können. Da wir nun so angefixt sind, werden wir die anderen Resi-Ableger (speziell 7 und die Remakes von 2 und 3) sicherlich ebenfalls nachholen. Und vielleicht auch weitere Horror-Games. Schlagt doch mal das schreckliste Spiel vor, das euch einfällt!

Dennis will seinen Dad zum Hardcore-Gamer machen

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Es begann mit einem kleinen Experiment. Über Weihnachten und Silvester hab ich meine Oculus Quest 2 mit auf die Reise in die Heimat und zu meinen Eltern genommen. Eigentlich wollte ich nur schauen was passiert, wenn ich ihnen zum ersten Mal die virtuelle Realität zeige. Doch aus dem kurzen VR-Trip wurde Begeisterung fürs Gaming, wie ich sie mir nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können. 

Speziell mein Dad war komplett hin und weg, hat in einer Woche so viel gespielt wie in den vergangenen dreißig Jahren zusammen – früher war er leidenschaftlicher Point 'n Click und Sim City-Spieler. Tischtennis, Moss, Beat Saber und, und, und. Nach zwei Tagen lag das Headset im Warenkorb und mittlerweile zocken wir räumlich getrennt alle paar Tage eine gemütliche Runde Walkabout Minigolf. Doch dabei darf es natürlich nicht bleiben, jetzt, wo ich ihn schon an dem Punkt habe. Bis Ende des Jahres soll das Ende von Half-Life: Alyx erreicht sein, so zumindest mein Plan.

Für PSVR 2 gibt es derzeit ebenfalls Gerüchte, dass Valves High End-VR-Spiel Half Life: Alyx erscheinen könnte – sicher ist das aber leider noch nicht:

Rae will ihre Shooter-Zeit reduzieren

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2021 stand für mich im Zeichen der Shooter. Splitgate, Call of Duty Vanguard, CoD Cold War, CoD Warzone, Destiny 2, Halo Infinite, ... Ich habe irrational viel Zeit auf diversen Multiplayer-Schlachtfeldern verbracht, teilweise auf mehreren an einem Abend.

Das möchte ich 2022 zurückfahren und mich wieder mehr Singleplayer-Titeln widmen – es kommen ja zum Glück genug raus, die mich interessieren – und auch eher einen Shooter-Fokus auf ein oder zwei Titel legen anstatt auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. In den letzten Wochen haben sich schon klare Favoriten abgezeichnet und ein paar Titel wie Vanguard sind von meinen Festplatten geflogen. Jetzt heißt es nur noch, meine allgemeine Shooter-Zeit ein bisschen zu reduzieren anstatt die durch andere Spiele eingesparte Zeit in nur einem zu verbringen. Mal gucken, wie sehr sich dieses Vorhaben mit dem beißt, in Halo Infinite Ranked aufzusteigen …

Max will jetzt endlich mal Yakuza richtig angehen

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Nachdem ich 2018 mit Yakuza Kiwami in das japanische Gangster-Epos eingestiegen bin, bin ich verzaubert und will die gesamte Reihe nach- bzw. einholen. Da gibt es nur ein Problem: Nach Kiwami 1 und 2 stecke ich immer noch irgendwo in der Mitte von Teil 3 fest. Es ist schon eine Weile her, dass ich weitergespielt habe und ich kann nicht einmal sagen woran es liegt. Mir gefällt die Reihe weiterhin extrem gut.

Es ist nun sogar soweit gekommen, dass ich mittlerweile alle bei uns erschienenen Teile besitze, inklusive der beiden Judgment-Spinoffs. Jetzt muss ich sie nur noch spielen! Und genau da kommt 2022 in den Ring, denn die Yakuza-Teile sind einzeln betrachtet auch durchaus umfangreich. Ein Jahr sollte mir daher genug Zeit geben, ohne dass es stressig wird. Und dann gibt es da ja noch die nur in Japan erschienenen Ableger Ishin und Kenzan - es gibt noch viel zu tun.

Jetzt seid ihr an der Reihe: Was sind eure Gaming-Vorsätze für das Jahr 2022?

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