LEGO-Glückspilz kauft bei Facebook zerstörte Sets für 75 US-Dollar – hat am Ende sieben Sets im Wert von mehr als 500 US-Dollar in der Hand

Eine Katze sorgte bei einem Vater und Sohn für vorgezogene Weihnachten. Denn ohne sie wären sie nicht zu einem Schatz an LEGO-Sets für weit unter Marktwert gekommen.

Eine Truhe bekamen Vater und Sohn zwar nicht, aber der Inhalt der Plastik-Box ist ohne Zweifel ein LEGO-Schatz.
Bildquelle: Pixabay Eine Truhe bekamen Vater und Sohn zwar nicht, aber der Inhalt der Plastik-Box ist ohne Zweifel ein LEGO-Schatz. Bildquelle: Pixabay

„Schatzkiste für 75 US-Dollar“, unter diesem Titel berichtet ein Vater auf Reddit von einem Facebook-Fund, der für ihn weit mehr ist als nur ein Schnäppchen. Denn er konnte seinem Sohn damit eine ungewohnte Freude bereiten – und Hunderte Euro sparen.

Eine Katze als Glücksspender

Laut Reddit-Nutzer rapsedy entdeckte er auf Facebook ein unwiderstehliches Angebot: eine ganze Kiste voller LEGO-Steine, die richtig kombiniert eine illustre Auswahl an Sets ergeben. Ihm sei schnell klar gewesen: 75 US-Dollar (ca. 70 Euro) ist für die Sammlung ein echter Witz (Gebrauchtpreise, wenn nicht anders angegeben und Links nach Brickset):

  • Freiheitsstatue (21042): Rund 40 Euro
  • Dom's Dodge Charger (42111): Rund 50 Euro
  • Executor Super Star Destroyer (75356): Rund 40 Euro
  • Buckingham Palace (21029): Rund 50 Euro
  • The Mandalorian & The Child (75317): Rund 10 Euro
  • Gandalf the Grey & Balrog (40631): Rund 30 Euro (neu)
  • Concorde (10318): Rund 140 Euro gebraucht
  • Und eine Plastik-Box, in der der Verkäufer den beiden die Steine zum Transport mitgab.

Wer alles neu kaufen würde, landet bei mehr als 500 Euro.

Wir öffnen für euch die LEGO-Schatzkiste der Glücklichen, schauen, was drin ist und schildern, welch Rolle eine Katze in der Geschichte spielt.

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Der Verkäufer erzählte ihm bei der Übergabe auch, weshalb er die Steine abgibt: Seine Katze hatte sich zu einem Ausflug auf dem Sims entschlossen, wo die Modelle ausgestellt standen. Danach hätten sie alle zertrümmert am Boden gelegen – und ihn habe die Mühe abgeschreckt, sie erneut zusammenzubauen.

Rapsedy sei bestens gelaunt nach Hause gefahren, denn an dem Tag hätten er und sein Sohn sich wie „die glücklichsten zwei Menschen der Welt“ gefühlt. Sonst reiche das Geld, wie er schreibt, nämlich eher nicht für LEGO.

Jüngstens entdeckte derweil ein anderer LEGO-Fan eine alte Steine-Box des dänischen Konzerns. Was banal klingt, entpuppte sich rasch als ein historischer Schatz.

Wer von euch hat Haustiere und bereits Ähnliches erlebt? Schlich vielleicht auch bei euch schon mal eine Katze auf dem einen, speziellen Regal entlang? Überall hätte sie schadlos für Chaos sorgen können, aber bitte nicht dort, wo eure Sammlung von LEGO oder anderem Kleinod stand? Klagt uns gerne eurer Leid und erzählt in der Kommentarsektion, wie ihr mit dem Schaden umgegangen seid.

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