Fazit: Game of Thrones: A Telltale Games Series im Test - Ende schlecht, alles schlecht?

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Fazit der Redaktion

Jochen Redinger: Ich liebe die Bücher und die Serie (auch wenn sie meinen Favoriten Stannis nicht sehr freundlich behandelt), deshalb kann mich das Telltale-Adventure ja nur begeistern! Oder? Game of Thrones macht mir Spaß, schließlich habe ich die Chance, mal selbst auszuprobieren, wie ich mich im Spiel der Throne schlagen würde. Ob Freundschaft und Ehre wirklich auf der Strecke bleiben müssen, um (politisch) zu überleben, ich mich eher katzbuckelnd vor den Großen verneige oder trotzig für meine Ideale einstehe. Und auch wenn mir der Springteufel Ramsay auf die Nerven geht, hat jede Episode für sich ihre berührenden Augenblicke.

Wäre da nicht das Ende, das sich alle Mühe gibt, mir diese guten Erinnerungen wieder zu entreißen.Im Grunde sagen mir all die Off-Kommentatoren zum Schluss nämlich nur hohntriefend, dass ich eh nie eine Wahl hatte. Das geht in der Serie in Ordnung, aber nicht, wenn ich vorher Stunde um Stunde damit verbracht habe, die richtige, die »gute« Lösung zu finden. Die gibt es nicht. Ich habe keine Chance, wirklich etwas zu verändern, und damit eigentlich auch keinen Grund, ernsthaft zu spielen. Oder mich auf eine zweite Staffel zu freuen.

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