Wo tragen kleine flauschige Mogrys die Post aus, dienen riesige gelbe Vögel als Reittiere und schippern Schiffe nicht auf dem Wasser herum, sondern am Himmel? Ganz genau, in der Welt von Final Fantasy. Kurz bevor hierzulande der dreizehnte Teil der beliebten Serie für PlayStation 3 und Xbox 360 erscheint, werden auch die Wii-Spieler bedacht. Mit Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers geht die Crystal Chronicles-Spinoff-Reihe in eine neue Runde und kommt wesentlich bunter und poppiger daher als ihre großen Brüder. Dabei verabschiedet es sich gänzlich vom Rollenspiel-Genre, denn Crystal Bearers ist ein reines Actionspiel.
» Test-Video zu Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Bearers ansehen
Von Kristallen und Telekinese
Die Geschichte von Crystal Bearers spielt eintausend Jahre nach den Ereignissen von Crystal Chronicles, das 2004 in Europa für den GameCube erschienen ist. Die Welt wird von drei Völkern besiedelt: den Clavats, Selkies und Liltys. In einem großen Krieg starb eine vierte Rasse, die Yukes, jedoch gänzlich aus. Kristalle sind in dieser Welt von enormer Bedeutung für das Gleichgewicht allen Lebens, zudem treiben sie Züge und Luftschiffe an. Doch ihre Energie lässt sich auch auf Lebewesen übertragen: Einige wenige Bewohner dieser Welt haben an ihrem Körper einen Kristallsplitter, der ihnen ganz spezielle Fähigkeiten verleiht. Protagonist Layle ist ein solcher Kristallträger und verdankt einem funkelnden Splitter auf seiner Wange die Begabung, die Schwerkraft zu manipulieren. Seid ihr erst einmal in seine Haut geschlüpft, erkundet ihr die bunte Welt in Third-Person-Perspektive und lasst mit der Telekinese-Fähigkeit alles in die Luft gehen, was euch in den Weg kommt.
Die Steuerung ist hierbei denkbar einfach: Mit der Wiimote wird ein Ziel anvisiert und per Tastendruck sowie einem Schwung nach oben in die Luft katapultiert. In Kämpfen schleudert ihr die Gegner auf diese Weise gegen die nächste Wand, oder werft ihnen unsanft Gegenstände an den Kopf. Allerdings ist die Kamera in diesen Situationen oftmals zu unübersichtlich und muss nachjustiert werden, damit man dem Kampfgeschehen vernünftig folgen kann. Bei Sprung- und Kletterpassagen funktioniert die Steuerung jedoch einwandfrei, selbst Abstürze sind kein wirkliches Problem. Fällt euer Protagonist in einen Abgrund, rettet er sich automatisch und zieht sich mithilfe seiner Gabe wieder zurück auf die sichere Plattform.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.