Technischer Stillstand?
Dass sich in FIFA 14 spielerisch auch auf den Current-Gen-Konsolen und dem PC etwas tut, wissen wir nun. Grafisch scheint es diesen Fortschritt allerdings nicht zu geben. FIFA 14 sieht aus wie der Vorgänger. Nicht schlecht also, aber Kontrapunkte wie das gar nicht mal so schön animierte Publikum bleiben bestehen. Dafür scheint sich in Sachen Spieleranimationen etwas getan zu haben: Die Bewegungen der Profikicker wirken runder, vor allem die Übergänge vom Laufen ins Sprinten sowie Drehungen sind nun flüssiger dargestellt.
Ultimate Team
Laut Electronic Arts ist Ultimate Team der beliebteste FIFA-Modus. Dementsprechend viel Mühe wollen die Entwickler auch in die Erweiterung stecken. So werden wir Spieler in Ultimate Team 14 etwa mit unterschiedlichen, sogenannten Chemie-Styles ausstatten können, die jeweils einzelne Attribute eines Spielers erhöhen. Wählen wir etwa den Style »Sniper«, ist der Spieler torgefährlicher. Auf diese Weise ergeben sich zumindest in der Theorie viele neue Möglichkeiten, seine eigene Mannschaft noch persönlicher zu gestalten und einzelnen Spielern spezielle Rollen zuzuweisen. Inwiefern die Stärkesteigerung auch spürbare Auswirkungen aufs Zusammenspiel und andere Spielaspekte hat, muss sich allerdings erst noch zeigen.
Eine weitere Neuerung im Ultimate Team-Modus ist die verbesserte Suchfunktion, mit der sich auf dem Marktplatz zur Verfügung stehende Spieler schneller finden und zudem besser vergleichen lassen sollen.
Lizenzpackung
Wie gewohnt wird auch FIFA 14 wieder eine ganze Latte lizensierter Ligen, Mannschaften und Stadien bereithalten. Darunter auch die komplette erste und zweite deutsche Bundesliga. Über detaillierte Änderungen wollte uns Gameplay-Producer Sebastian Enrique auf Nachfrage nicht aufklären. Auch, ob die Next-Gen-Versionen der Fußballsimulation die gleichen Inhalte hätten, wie die Current-Gen-Fassungen, wollte er nicht beantworten.
Zur Erinnerung: FIFA 06: Road to FIFA World Cup und auch FIFA 07, die ersten FIFA-Auflagen für die Xbox 360, hatten bedeutend weniger Teams an Bord, als die Spiele für die erste Xbox, PlayStation 2 und Co. Immerhin sickerte inzwischen durch, dass EA 19 Mannschaften aus Brasilien lizensiert hat, damit kommen wir ein Jahr vor der Weltmeisterschaft immerhin schon mal in den Genuss virtuellen brasilianischen Fußballs.
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