FarmVille - Mid-Core-Spiele gewinnen, Farming-Games verlieren

Laut einer Studio geben die Spieler zunehmend weniger Geld in Farmville-ähnlichen Titeln aus. Dafür steigt der Umsatz mit Mid-Core-Spielen wie Empires & Allies, die oft mehr Inhalt und Qualität bieten.

FarmVille: Spieler geben für das Social-Game weniger Geld aus. FarmVille: Spieler geben für das Social-Game weniger Geld aus.

Die Analsysten-Firma SuperData hat das Bezahlverhalten in Social-Games bei amerikanischen Spieler untersucht. Demnach spielen immer mehr Menschen in den USA Social-Games, jedoch geben sie dabei weniger Geld in sogenannten Farming-Spielen aus als in Mid-Core-Spielen, die sich direkt an klassische Core-Spieler wenden. Das berichtet die englischsprachige Website gamasutra.com.

Farming-Spiele, wie FarmVille, legen Wert auf ein einfaches Spielsystem, bei dem die Fähigkeiten des Spielers weniger gefordert werden als beispielsweise beim Mid-Core-Titel Empires & Allies mit starkem Strategie- und Kampfanteil. Wie alle Social-Games sind beide Varianten im Kern Free2Play also kostenlos spielbar, jedoch können sich Spieler Vorteile und neue Inhalte mit echtem Geld erkaufen.

Die durchschnittlichen Ausgaben bei Farming-Spielen sind laut SuperData in den letzten Monaten gefallen, die Ausgaben für Mid-Core-Games haben hingegen den höchsten Wert aller Social-Games. Zur Zeit geben Mid-Core-Spieler dreimal mehr Geld aus als Farming-Spieler.

Insgesamt stieg der Anteil an Spielern, die in Social-Games echtes Geld investieren auf 2,5%. Vor einem Jahr waren es noch 1,4%. SuperData geht davon aus, dass der Markt der Social-Games inklusive dem mobilen Sektor 2015 bereits 13 Milliarden US-Dollar abwerfen wird. Im Moment sind es noch 1,8 Milliarden US-Dollar in den USA und 1,4 Milliarden in Europa.

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