13.000 Stunden in Fallout 4 verbracht: Ein Spieler erklärt, warum ihm selbst nach über 559 Tagen im Ödland nicht langweilig wird

In einem guten Rollenspiel kann man schon mal 1.000 Stunden verbringen. Aber anderthalb Jahre sind schon eine Hausnummer.

Fast 560 Tage in seinem Lieblingsspiel verbringen? Warum nicht! Fast 560 Tage in seinem Lieblingsspiel verbringen? Warum nicht!

Jeder, der Rollenspiele liebt, dem ist das bestimmt schon passiert. Man verbringt seine Abende auf den Straßen von Baldur's Gate, den verschneiten Gipfeln von Himmelsrand oder jagt Monster in Temerien und plötzlich hat man 300 Stunden an der Konsole verbracht. Doch was motiviert jemanden, der über 13.000 Stunden in Fallout 4 steckt?

4 Stunden pro Tag seit 2017

Genau das fragen Spieler*innen gerade Anarchyantz, einen begeisterten Fallout 4 Spieler, der seine beeindruckende Spielzeit auf Reddit gepostet hat. Insgesamt hat er mehr als 559 Tage im postapokalyptischen Boston verbracht. Oder mehr als anderthalb Jahre.

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Viele User haben direkt angefangen zu rechnen und fragen sich, wie man auf eine so beeindruckende Zahl kommt. Denn Anarchyantz spielt erst seit 2017 und muss daher jeden Tag mindestens vier Stunden gespielt haben, um überhaupt solche Zahlen erreichen zu können.

Seiner Aussage nach hat er sich vor allem in den Bau-Modus von Fallout 4 verliebt und verbringt viele Stunden mit dem Aufbau aller Siedlungen. Außerdem ist nun auch Fallout: London dazugekommen, eine Mod, die ihm viele weitere spaßige Spielstunden beschert hat.

Fallout 4 - Erster Trailer: Die Endzeit - und was davor geschah Video starten 3:03 Fallout 4 - Erster Trailer: Die Endzeit - und was davor geschah

Eigentlich eine traurige Geschichte

Doch Anarchyantz ist niemand, der einfach mal Gras anfassen muss. Der User antwortet auf eine Frage, wie man so viel Zeit mit dem Bau-Modus verbringen kann, folgendermaßen:

Mit den richtigen Mods macht das Ganze richtig Spaß – und man kann dabei sehr leicht das Zeitgefühl verlieren. Ich wurde „medizinisch in den Ruhestand versetzt“ nach 18 Jahren im selben Job, was ziemlich plötzlich kam, um es milde auszudrücken.

Ich leide unter Schlaflosigkeit und Schmerzen, deshalb ist das Bauen von Siedlungen für mich entspannend und belohnend. Und wenn ich bestimmte Dinge sehe – oder wenn ich gerade Fallout 76 gespielt habe – bekomme ich neue Ideen, starte eine Siedlung komplett von vorn, und jede bekommt ihr eigenes Thema.

Dazu postet er auch direkt ein Video eines seiner liebsten Bau-Projekte:

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In den Jahren, in denen die Schmerzen wohl progressiv schlimmer geworden sind, ist Fallout 4 für ihn also ein gutes Mittel geworden, sich ein wenig abzulenken. Wir wünschen Anarchyantz auf jeden Fall nur das Beste und dass Fallout 5 einen noch viel besseren Bau-Modus enthält.

Welches Spiel spielt ihr am liebsten, wenn ihr krank seid?

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