Seite 2: Dungeon Hunter 3 im Test - Arena statt Dungeon

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Die Endgegner sind unverhältnismäßig stark. Die Endgegner sind unverhältnismäßig stark.

Wie in einem Rollenspiel üblich erhaltet ihr für erfolgreiche Kämpfe Gold und Erfahrungspunkte. Dungeon Hunter 3 bedient sich aber eines kleinen, gemeinen Tricks. Die Belohnung ist fest verschlossen in einer Schatztruhe. Ohne den passenden Schlüssel gibt’s also auch keine Gegenleistung.

Das ist zunächst noch kein Problem, denn ihr habt zu Beginn zehn der begehrten Schlüssel dabei. Die Charakterentwicklung geht auch dementsprechend schnell. Sind die Schlossöffner allerdings aufgebraucht, habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder zückt ihr die Kreditkarte und kauft sie gegen echtes Geld oder ihr wartet, bis ihr alle 30 Minuten einen Neuen erhaltet. Das macht das Aufleveln zu einer ziemlich langwierigen und vor allem langweiligen Angelegenheit.

Dasselbe gilt für das Gold – zwar hinterlassen getötete Feinde ein wenig Kohle, für bessere Rüstungen, Fähigkeiten oder Waffen müsst ihr aber tief in die Tasche greifen. Zumal ein Teil des Geldes für Heiltränke draufgeht. Die Standardgegner sind zwar kein größeres Problem, allerdings wartet am Ende ein unverhältnismäßig starker Obermotz. Wer da nicht heilt, kommt schneller auf den Helden-Friedhof, als ihm lieb ist. Zumal es unverständlicherweise keine Möglichkeit gibt sich zu ducken.

Ihr steuert den Helden mit einem virtuellen Analogstick durch die Areale, ein Zweiter ist für Angriffe vorgesehen. Ihr drückt den Stick einfach in eine Richtung und der Kämpfer ballert oder schlägt in die entsprechende. Die Touchscreen-Steuerung funktioniert grundsätzlich gut, reagiert in manchen Situationen aber etwas träge. Viel nerviger ist jedoch, dass die Knöpfe zum Ausführen einer Fertigkeit oder zur Verwendung eines Tranks viel zu klein und somit schwer zu aktivieren sind.

Technisch spielte die Dungeon-Hunter-Serie schon immer in der oberen Liga. Das ist auch beim dritten Ableger nicht anders. Die isometrische Grafik zaubert schicke Lichteffekte und scharfe Texturen auf den Bildschirm. Die Charaktere schnetzeln sich nicht nur flüssig animiert durch die Arenen, sondern sind auch noch detailliert. So könnt ihr jeden neu erworbenen Ausrüstungsgegenstand direkt an eurem Helden bewundern.

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