Seite 2: DTM Race Driver 2

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Masters Grand Prix =Formel Eins

Auf der Strecke werden eure speziellen Rivalen mit ihren Namen angezeigt. Hier jagen wir dem Franzosen Bastide und dem Amerikaner Tanaka hinterher. Screen: Xbox Auf der Strecke werden eure speziellen Rivalen mit ihren Namen angezeigt. Hier jagen wir dem Franzosen Bastide und dem Amerikaner Tanaka hinterher. Screen: Xbox

Euer Ziel im Karrieremodus ist die Masters Grand Prix Challenge. In der findet ihr Formel-1-ähnliche Wagen, die allerdings nicht lizenziert sind - einer der wenigen Schönheitsfehler des Karrieremodus'. Doch bis zur Königsklasse ist es ein langer Weg. Zu Beginn ist euer Team noch knapp bei Kasse, und ihr müsst euch mit den unterschiedlichsten Rennen über Wasser halten: Ob Formel Ford, Sportwagen, Oldtimer oder Trucks - als Karrieresprungbrett ist euch alles recht. Dabei werdet ihr vom Spiel an die Hand genommen und einfach von Klasse zu Klasse geführt. Manchmal dürft ihr euch an einem Punkt eurer Laufbahn zwar zwischen zwei Klassen entscheiden, trotzdem ist der Fortschritt recht linear, da ihr in den Rennserien auch in ein festes Auto reingesetzt werdet. Langeweile kommt aber überhaupt nicht auf, da jede einzelne Rennserie eine neue Herausforderung ist: Ihr müsst euch ständig mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen und deren Eigenschaften vertraut machen. Auch die Ziele sind dabei variabel: Ihr müsst z.B. eine bestimmte Menge Preisgeld gewinnen oder spezielle Rivalen abhängen, um euch für ein Cockpit im Masters Grand Prix zu qualifizieren.

Gegner-KI wie noch nie

Bei Wagen, deren Reifen nicht von einem Kotflügel geschützt werden, müsst ihr besonders aufpassen, da ihr euch sonst schnell mit einem Konkurrenzfahrer verhakt. Screen: Xbox Bei Wagen, deren Reifen nicht von einem Kotflügel geschützt werden, müsst ihr besonders aufpassen, da ihr euch sonst schnell mit einem Konkurrenzfahrer verhakt. Screen: Xbox

Was bei anderen Rennspielen besonders wichtig ist, fehlt im Karrieremodus von DTM 2: Es gibt keine Qualifikationsläufe vor den Rennen, ihr verändert keine Einstellungen an eurem Fahrzeug und habt keine Garage, in der hunderte Wagen parken. Trotzdem ist der Modus perfekt spielbar: Die vorgegebenen Startplätze sind hervorragend ausbalanciert und damit immer fair. Das Setup der Fahrzeuge fühlt sich immer gut an und eine Garage (wie in Gran Turismo) haben wir auch nicht vermisst. Denn DTM 2 befriedigt eher den Jäger als den Sammler in uns: Hier erlebt man heiße Positionskämpfe wie in keinem anderen Rennspiel. Das liegt vor allem an der tollen KI der gegnerischen Fahrer: Die fahren nämlich nicht stur auf der Ideallinie und haben auch keine Scheuklappen aufgesetzt, sondern reagieren auf euch und machen schon mal einen individuellen Fehler. In manchen Rennen müsst ihr z.B. vor einem bestimmten Gegner über die Ziellinie fahren. Das kann dann auf die unterschiedlichsten Arten passieren: Vielleicht liefert ihr euch ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihm. Vielleicht macht er aber auch einen Fahrfehler, und ihr könnt ihn kampflos überholen. Somit ist jedes Rennen individuell, auch die Ergebnisse: Während in vielen Rennspielen immer dieselben Konkurrenten gewinnen, ist der Zieleinlauf in DTM 2 oft recht unterschiedlich. Neben dem umfangreichen Karrieremodus gibt es noch den Simulationsmodus. Darin könnt ihr jede der 33 Rennserien einzeln anwählen und komplett bestreiten. Der Unterschied ist dabei, dass ihr im Simulationsmodus auch Qualifikationsläufe einlegen und das Fahrzeugsetup verändern könnt. Wer einen Mitspieler zur Hand hat, kann auch zu zweit via SplitScreen heizen - allerdings läuft die Grafik dann etwas zäher und wird dezent ruckelanfällig. Über den Xbox-Live-Modus werden wir in der nächsten GamePro berichten: Schließlich wollen wir DTM 2 mit Publikumsverkehr testen. Und das Spiel erscheint erst nach Redaktionsschluss des Heftes. Deshalb gibt es auch noch keine Multiplayerwertung.

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