Dragon's Dogma 2: Ich wünschte, diese 9 Tipps hätte ich schon früher gewusst

In dem neuen RPG-Hit von Capcom lernt ihr auch locker bei eurem dritten Durchgang noch etwas Neues. Das kann gerade am Anfang etwas überwältigend sein. Wir haben Tipps für euch.

Dragons Dogma ist ein unglaublich komplexes Spiel, in das ihr euch eine ganze Weile reinfuchsen müsst. Dragons Dogma ist ein unglaublich komplexes Spiel, in das ihr euch eine ganze Weile reinfuchsen müsst.

Selbst nach Dutzenden von Stunden schafft es Dragon's Dogma 2 immer noch, mit der einen oder anderen Mechanik zu überraschen. Damit ihr nicht ganz so überrumpelt werdet, haben wir für euch einige Tipps zusammengetragen.

Letztes Update am 26. Dezember: Falls ihr dieses Jahr Dragon's Dogma 2 verpasst habt, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, um es nachzuholen. Deshalb haben wir für euch noch einmal unsere Einsteigertipps aktualisiert.

1. Levelt nicht nur eine Laufbahn

Vielleicht wollt ihr nur als mächtige Kriegerin oder gewitzter Magier spielen. Dennoch solltet ihr die anderen Laufbahnen nicht ignorieren. Alle passiven Talente einer Laufbahn könnt ihr auch für andere nutzen. Das Talent "Muskelkraft" des Kämpfers für mehr Traglast und "Glanz" des Bogenschützen für eine hellere Laterne haben uns das gesamte Spiel begleitet.

Fähigkeiten aus allen Laufbahnen könnt ihr frei miteinander kombinieren. Fähigkeiten aus allen Laufbahnen könnt ihr frei miteinander kombinieren.

2. Die Laterne ist euer wichtigstes Werkzeug

Warum "Glanz" so wichtig ist, merkt ihr spätestens, wenn ihr die erste Höhle betretet. Ohne eine Lichtquelle seid ihr dort komplett aufgeschmissen, denn Dragon’s Dogma 2 ist grundsätzlich sehr dunkel. 

Habt daher auch unbedingt immer genügend Lampenöl dabei. Das könnt ihr aus verrottetem Essen herstellen oder in Läden kaufen. Gebt auch euren Vasallen Öl, damit die ihre Laternen automatisch auffüllen können.

3. Nächte sind gefährlich

Gerade auch aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse sind Nächte in Dragon’s Dogma 2 brandgefährlich. Ihr wisst nie, aus welcher Richtung ihr angegriffen werdet. 

Außerdem sind mehr Monster unterwegs und auch einige spezielle tauchen in der Welt auf. Untote können euch ohne Flammenschaden schnell in Bedrängnis bringen und mit etwas Pech erscheint der Kopflose Reiter, gegen den ihr auf niedrigem Level keine Chance habt. 

Sucht also lieber ein sicheres Gasthaus auf oder nutzt eine der vielen Camp-Stellen.

Nachts oder in Höhlen kommt ihr nicht sehr weit ohne eine anständige Lichtquelle. Nachts oder in Höhlen kommt ihr nicht sehr weit ohne eine anständige Lichtquelle.

4. Nutzt regelmäßig das Gasthaus

Ihr solltet ein Bett nicht nur nutzen, um die Nacht zu überspringen, sondern auch mal zwischendurch. Das liegt am etwas eigenwilligen Speichersystem.

Dragon's Dogma 2 möchte, dass ihr mit euren Entscheidungen leben müsst. Daher wird regelmäßig und insbesondere nach Quests sofort gespeichert. Wenn ihr allerdings sterbt oder aus dem Hauptmenü startet, habt ihr die Wahl.

Entweder ladet ihr euren letzten automatischen Save oder vom letzten Gasthaus aus, in dem ihr übernachtet habt. Damit könnt ihr dann doch noch die ein oder andere Quest retten, die vielleicht nicht ganz nach euren Vorstellungen abgelaufen ist. 

5. Kombiniert früh eure Gegenstände

Zeit spielt eine große Rolle während ihr unterwegs seid. Gegenstände in eurem Inventar können verderben und dadurch nutzlos werden. Fleisch ist anfangs noch frisch, wird dann besser, wenn es gut abgehangen ist, verdirbt danach aber auch schnell wieder. 

Die kombinierten Gegenstände – etwa Tränke und Rationen – verderben hingegen nicht. Verarbeitet also möglichst früh alle Zutaten, bevor eure Taschen anfangen zu müffeln. 

6. Erkundung wird belohnt

Folgt nicht nur den Quests, sondern geht auch mal etwas selbst auf Erkundungstour. Abseits der Wege gibt es viele Höhlen, Festungen oder Monsterverstecke. Dort findet ihr eigentlich immer etwas Nützliches: Ausrüstung, ganze Questreihen und sogar zusätzliche Bosse.

Kehrt auch mal zwischendurch an Orte zurück, an denen ihr schon einmal wart. In manchen Dörfern können etwa sich neue Entwicklungen ergeben, die euch neue Fähigkeiten für Laufbahnen bescheren.

Neue Vasallen können euch bei Aufgaben helfen, falls ihr mal nicht weiterkommt. Neue Vasallen können euch bei Aufgaben helfen, falls ihr mal nicht weiterkommt.

7. Ladet regelmäßig neue Vasallen ein

Bei der Erkundung der Welt können euch auch eure Vasallen helfen. Ladet hochstufige Begleiter in eure Party ein und sie verraten euch Geheimnisse, die andere Spieler*innen entdeckt haben, wie Schatzkisten oder Riftsteine.

Falls ihr bei einer Quest nicht weiterkommt, geben euch Vasallen, die die Quest schon in einer anderen Welt erledigt haben, Tipps oder führen euch auf direktem Weg zum Ziel.

8. Sammelt Goldkäfer

Gewicht und Traglast sind ein ständiges Problem in Dragon’s Dogma 2. Daher solltet ihr grundsätzlich alles, was ihr gerade nicht braucht, in euer Lager packen. 

Aber selbst dann geht gerade Charakteren in schweren Rüstungen schnell die Puste aus. Haltet daher Ausschau nach goldenen Käfern, die ihr an Bäumen oder Felsen findet. Benutzt ihr diese im Inventar, dann erhöht sich eure Traglast um 150 Gramm. Das klingt erstmal nicht nach viel, aber die Käfer sind überall und da kommen dann schon schnell einige Kilo zusammen.

Am einfachsten findet ihr sie nachts, da ihr Leuchten dann am besten zu sehen ist. Passt dann aber auf die zahlreichen Monster auf.

Die goldenen Käfer sind die wichtigsten Item des Spiels. Ignoriert sie nicht. Die goldenen Käfer sind die wichtigsten Item des Spiels. Ignoriert sie nicht.

9. Seid kreativ

Dragon’s Dogma 2 belohnt euch dafür, dass ihr bei Quests hin und wieder etwas um die Ecke denkt. Dadurch eröffnen sich manchmal ganz andere Möglichkeiten.

So könnt ihr beispielsweise ein Questobjekt fälschen lassen, um bei zwei Auftraggebern doppelt abzukassieren. Oder ihr umgeht einen Grenzposten weitläufig durch eine abgelegene Schlucht. 

Manche Quests lösen sich auch ganz anders, wenn ihr vorher andere Aufgaben abgeschlossen habt. Für alternative Wege werdet ihr fast immer belohnt.

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