In Japan kommt demnächst ein Dragon Quest-Film (basierend auf Dragon Quest 5) ins Kino, von der sich die meisten anderen Videospielverfilmungen eine Scheibe abschneiden können. Das liegt vor allem am Grafikstil und der Animationen der Figuren, Feinde und natürlich des Schleims.
Die Figuren und die komplette Umgebung entstammen nämlich den fähigen Händen der Fachleute bei Toho K.K., einem der ältesten und größten japanischen Filmstudios, das vor allem wegen der Godzilla-Filme und Anime-Produktionen (zu denen auch die des Studio Ghibli gehören) bekannt wurde. Allerdings handelt es sich hier weder um eine Realverfilmung wie Resident Evil oder Silent Hill, noch um eine Animeproduktion wie Dragon Ball. Stattdessen wurde der Film am Computer animiert.
Das aktuellste erschienene Dragon Quest-Spiel ist übrigens Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals. Dazu haben wir natürlich auch einen Test auf der Seite.
Die Dragon Quest-Figuren, deren Charakterdesign dank Dragon Ball-Schöpfer Akira Toriyama stets unter anderen JRPG heraussticht, bleiben auch in der Animation ihren Grundfeatures treu, haben jedoch einen ganz eigenen Stil, der auf den Auftritt auf der großen Kinoleinwand abgestimmt wurde.
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Verfilmung mit Flair?
Damit schafft der Kinofilm etwas, was vor ihm hauptsächlich Final Fantasy erreichte: Einen auf einem Videospiel basierenden Film schaffen, der wirklich wie die Originalvorlage wirkt. Viele Verfilmungen versuchen nämlich gar nicht erst, die Figuren zu animieren und ersetzen sie direkt durch echte Schauspieler (wie zum Beispiel in Tomb Raider).
Das macht die Filme nicht schlechter, nimmt ihnen bisweilen jedoch den Flair, den die dazugehörigen Spiele verströmen. Final Fantasy 7: Advent Children, Kingsglaive, der Film zu Final Fantasy 15 und auch Final Fantasy: Die Mächte in dir arbeiteten mit Grafiken, die auch in den Spielen verwendet wurden und wirken damit beinahe wie eine sehr lange Cutscene.
Die ersten Szenen des Dragon Quest-Trailers lassen auf eine aufwendige und beeindruckende Animation schließen. Aber was sagt ihr dazu?
Mögt ihr lieber animierte oder realistische Videospielverfilmungen?
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