Auf den Dragon Ball-Anime folgen die Sequels Z und GT - oder? Nicht ganz, denn DB-Schöpfer Akira Toriyama hatte mit "Neko Majin" einen weiteren Manga veröffentlicht, der tatsächlich im selben Universum und zwischen den Ereignissen von Dragon Ball Z und GT spielt.
Doch worum geht es eigentlich im acht Mangakapitel langen Ableger von Dragon Ball?
Mit Neko Majin parodiert Dragon Ball sich selbst
Der "Neko Majin"- sowie der im Anschluss erschienene "Neko Majin Z"-Manga wurde von Toriyama zwischen 1999 und 2005 kreiert und ist in Japan vom Shonen Jump-Magazin herausgebracht worden.
In der Serie geht es um das namensgebende Neko Majin-Volk, welches nicht nur optisch an Katzen erinnern soll. Auch deren Abenteuer sind eine Mixtur aus verspielten Streichen und (wie könnte es bei Dragon Ball anders sein) verschiedenen Kampfkünsten.
Hauptcharakter Z ähnelt dabei in seinem Auftreten stark Son Goku, selbst das legendäre Kamehameha erhält hier mit dem "Nekohameha" eine eigene Variation.
Nicht nur deshalb wird Neko Majin als eine reine Parodie von Dragon Ball gesehen, mit der sich Toriyama gewissermaßen über seine eigene Serie lustig macht.
Denn in Neko Majin Z wurde auch enthüllt, dass Freezer einen Sohn nahmen Kuriza hat. Dieser stellt den größten den Bösewicht in der Serie dar und zieht so eine unterhaltsame Parallele zwischen dem Freezer-Arc in der ursprünglichen Dragon Ball-Serie.
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Die Neko Majin haben sogar Gastauftritte in diversen Videospielen wie Dragon Ball Z: Budokai 2 oder Super Dragon Ball Heroes. Auch andersherum tummeln sich einige Gastauftritte von Son Goku, Vegeta oder Majin Buu in Neko Majin Z.
Eine deutsche Übersetzung zum Dragon Ball-Sequel gibt es ebenfalls: Der Carlsen-Verlag hat die Geschichten rund um Neko Majin 2005 in einem Sammelband herausgebracht.
Habt ihr schon einmal vom Neko Majin-Manga gehört?
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