Disney Infinity - Plastikfiguren, Spielzeugkiste und Sammelwahn

Dass interaktive Sammelfiguren auch bei Videospielen funktionieren, hat Skylanders bereits eindrucksvoll bewiesen. Disney Infinity will dem Sammelwahn jetzt noch die Krone aufsetzen.

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Disney Infinity kombiniert das beliebte Skylanders Sammelprinzip mit den Helden und Welten aus dem Disney- und Pixar-Universum - in einfacher aber hübscher Knuddelgrafik. Unser erster Gedanke: Skylanders ist super, Disney ist toll und beides zusammen klingt nach einem fantastischen Abenteuer. Der erste Eindruck von der Spielwarenmesse in Nürnberg bestätigt diese Vorfreude auch größtenteils.

Sammelwahn

Zum Start erscheinen 17 sammelbare Figuren aus der Disney-Pixar-Welt. Darunter sind natürlich bekannte Helden wie zum Beispiel Helen (Elastigirl) aus Die Unglaublichen, aber auch Bösewichte wie Davy Jones aus Fluch der Karibik.

Jack, Sulley und Mr. Incredible sind die ersten drei Sammelfiguren im Starter-Set. Jack, Sulley und Mr. Incredible sind die ersten drei Sammelfiguren im Starter-Set.

Außerdem soll es noch Bonus-Münzen geben, mit denen wir nützliche Gegenstände ins Spiel zaubern oder unsere Helden mit Boni wie mehr Geschwindigkeit oder einer größeren Lebensleiste ausstatten. Das Starter-Set enthält neben dem Spiel und einer Plastik-Plattform, auf der die Charaktere platziert werden, auch noch drei Figuren (Sulley aus Monster Uni, Jack Sparrow aus Fluch der Karibik und Mr. Incredible aus Die Unglaublichen) sowie die erste Bonus-Münze.

Weltenbummler

In den sogenannten »Playsets« erleben wir story-basierte Abenteuer zu den jeweiligen Filmen. Wie schon in Kinect Rush: A Disney Pixar Adventure spielen wir aber nicht einfach nur die Handlung der Vorlagen nach, sondern erleben eine individuelle Reise abseits der bekannten Geschichte. Dabei soll jede Welt ein ganz eigenes Spielgefühl hervorrufen.

Auf der Monster Uni zum Beispiel dreht sich alles um das typisch amerikanische Collegeleben: Wir spielen unseren Kommilitonen Streiche, machen Stunts mit dem Fahrrad und schleichen uns nachts auf den Campus der befeindeten Uni, um ihr Wahrzeichen mit Toilettenpapier einzuwickeln. Ein ganz normaler Tag für einen amerikanischen Studenten eben. Im Fluch-der-Karibik-Universum dreht sich hingegen alles um Seeschlachten, Schwertkämpfe, Kanonen und große Schiffe.

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