Reine Geldmacherei?
Im Story-Modus, also den Playsets, dürfen wir ausschließlich mit den Charakteren der dazugehören Welt spielen. Das bedeutet, dass wir nur mit den Figuren aus Die Unglaublichen in Metroville wüten -- und nur die Besetzung aus Fluch der Karibik darf nach Tortuga. Ergibt zwar Sinn, aber leider werden wir mit den Figuren die es zum Release gibt, erst mal nur drei Playsets entdecken können. Die sollen uns aber aufgrund ihrer offenen Struktur und zahlreichen Nebenquests jeweils bis zu neun Stunden beschäftigen.
Weitere Spielinhalte werden dann nach und nach zusammen mit zusätzlichen Figuren veröffentlicht. In Skylanders können wir mit dem Einstiegspack zwar nicht alle Bonusinhalte, wohl aber die ganze Hauptstory entdecken. Bei Disney Infinity klingt das allerdings so, als müssten wir uns in sogar den vollen Spielumfang erst stückchenweise erkaufen. Das wäre ärgerlich!
Lass der Fantasie freien Lauf!
In die virtuelle »Toybox« dürfen hingegen alle Spielfiguren. Dort lassen wir unserer Kreativität freien Lauf. Mit Spielgegenständen wie Bauklötzen, Plattformen, Fahrzeugen oder Texturpacks, die wir im Story-Modus freischalten, können wir hier unsere ganz eigene Spielwelt erschaffen.
Unserer Fantasie sollen da laut Avalanche Software so gut wie keine Grenzen gesetzt sein. Wir können praktisch alles erschaffen, was uns gerade in den Sinn kommt, sofern wir die nötigen Materialien dafür zusammen haben. Neben hübschen Bauwerken wie dem Cinderella-Schloss erstellen wir auch unsere eigenen Levels. Angefangen vom einfachen Fußballmatch bis hin zu Mario Kart-typischen Rennstrecken und eigenen Jump’n’Runs soll alles möglich sein – LittleBig Planet 2 lässt grüßen.
Der Editor fällt simpel, aber extrem umfangreich aus. Und damit der Spielspaß nach dem Story-Modus nicht allzu schnell vorbei ist, teilen wir diese Kreationen mit unseren Freunden. Lokal werden wir zu zweit, online sogar zu viert in der Toybox spielen dürfen.
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