Sonic the Hedgehog
Sonics erster Auftritt auf der PlayStation 3 und der Xbox 360 war wohl so etwas wie der Tiefpunkt seiner Karriere. Sega hat es einfach nicht geschafft, den flotten blauen Igel vernünftig in eine dreidimensionale Welt zu bringen. Das Leveldesign ist unfair, die Kamera zickt ständig und die Ladezeiten sind für die bescheidene Optik elendig lang. Das Spiel hatte zwar die eine oder andere gute Idee, an der Ausführung hat es jedoch an allen Ecken und Enden gehakt. Und doch hat Sonic the Hedgehog für uns und so manch andere Spieler eine gewisse absurde Faszination.
Absurd ist hier nämlich das Stichwort, besonders in puncto Story. Sega hat sich mit diesem Sonic-Titel design- und erzähltechnisch soweit aus dem Fenster gelehnt, dass wir uns den einen oder anderen Lacher kaum verkneifen konnten. Ernsthaft: Wer findet es nicht etwas merkwürdig, dass Sonic (ein anthropomorpher Igel wohlgemerkt) eine romantische Beziehung mit einer menschlichen Prinzessin eingeht und das Ganze dann im wohl peinlichsten Kuss der Videospielgeschichte endet? Mit der nötigen Portion Humor, kann man der billigen und vorhersehbaren Handlung aber einiges an Lachern abgewinnen, wie beispielsweise einige berühmt-berüchtigte Let’s Plays (die bekanntesten sind leider auf Englisch) zeigen.
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