Viel hat sich in Diablo 4 geändert. Blizzard hat seit dem Launch des Hack & Slay zahlreiche Anpassungen vorgenommen und zusammen mit der Erweiterung Vessel of Hatred ändern sich ein weiteres Mal viele Aspekte des Spiels.
Falls ihr also nach dem Release oder einer der vier Seasons ausgestiegen seid, oder einfach eine kleine Auffrischung zu den zahlreichen Änderungen braucht, dann seid ihr hier genau richtig.
1. Das müsst ihr über die neuen Schwierigkeitsgrade wissen
Mit dem 2.0 Patch, der neben Vessel of Hatred erscheint, treten die Weltenstufen ihren verdienten Ruhestand an. Stattdessen führt Diablo 4 wieder die Qual-Level ein, in denen ihr mehr Loot abstauben könnt.
Das beste an diesem System ist, dass ihr schon auf “Qual 1” alle Items bekommen könnt und gar nicht weiter den Schwierigkeitsgrad erhöhen müsst. Ihr bekommt einfach nur mehr Loot, aber mit etwas Geduld kann jede*r die perfekten Gegenstände bekommen.
2. Charaktere leveln nun anders
Falls ihr euch mit einem alten Charakter einloggt, werdet ihr euch bestimmt wundern, warum euer Paragonlevel nicht zu sehen ist. Das liegt daran, dass ihr noch nicht das neue Maximallevel erreicht habt.
Alle Held*innen leveln nun bis Stufe 60. Das gibt euch 10 mehr Skillpunkte und ihr bekommt Zugang zum neuen Paragon-System, das nicht mehr charaktergebunden, sondern accountweit ist. Hier könnt ihr 300 weitere Level aufsteigen und die Paragonpunkte auf jetzt nur noch maximal fünf Brettern verteilen.
3. Neue Skills für alle Charaktere
Schaut euch unbedingt den Skillbaum eurer Charaktere an, denn hier hat sich viel verändert. Blizzard hat auch die alten Klassen nicht vergessen und neuen aktive und passive Fähigkeiten eingebaut.
Viele von denen haben jetzt schon mächtige Builds, die ihr unbedingt einmal ausprobieren solltet, wie den Messertanz der Schurkin oder die neue Beschwörung der Magierin.
4. Loot funktioniert nun nicht 'nur dienstags'
Die Gegenstände in Diablo 4 waren zum Release sehr komplex. Viele der Affixe wirkten nur unter sehr spezifischen Umständen. Spieler*innen machten sich häufig darüber lustig und bezeichneten solchen Loot als “Items, die nur jeden zweiten Dienstag Schaden verursachen”.
Diese Gegenstände gibt es zum Glück nicht mehr. Blizzard hat gnadenlos Affixe gestrichen, sodass es für euch nun viele einfacher ist, Items miteinander zu vergleichen, ohne direkt auf Onlinehilfen zurückgreifen zu müssen.
Außerdem haben alle Gegenstände nun eine Chance, größere Affixe zu haben. Diese neuen Ahnen-Items haben ein höheres Itemlevel, rollen besser und lassen sich beim Schmied stärker verbessern. Die sind nun euer Ziel im Endgame.
5. Passt eure Ausrüstung an
Seit Season 4 könnt ihr eure Items richtig anpassen. Mit dem sogenannten Tempering lassen sich zusätzliche Eigenschaften auf eure Gegenstände schmieden.
Mit den passenden Rezepten könnt ihr sogar Affixe bekommen, die normalerweise auf Items gar nicht vorkommen. Hier gibt es zwar einen gewissen Zufallsfaktor und ihr habt nur begrenzte Versuche, aber die Arbeit lohnt sich um zusätzliche Schadens-Multiplikatoren zu bekommen.
Danach könnt ihr eure Gegenstände noch verbessern, indem ihr eine neue Ressource aus Albtraumdungeons nutzt. Das erhöht das Itemlevel und die Rolls.
6. Leichteres Gruppenspiel für alle
Falls ihr einmal schwereren Content angehen oder einfach nicht allein durch Sanktuario trotten möchtet, dann bietet Diablo 4 nun eine Gruppensuche.
Stellt einfach ein, für was ihr eine Gruppe sucht, und ihr erhaltet eine Liste mit allen Spieler*innen, die dieselben Ziele haben. Ideal für Qual-Bosse oder den Spam von Albtraumdungeons. Außerdem werdet ihr das Tool für den neuen Mega-Dungeon in Vessel of Hatred brauchen.
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