Public und Heroic Events in Destiny 2
Auf allen Planeten von Destiny 2 tauchen alle paar Minuten sogenannte Public Events auf. Die spawnen an festen Punkten auf der Karte und sind für jeden Spieler zugänglich, der Lust hat, daran teilzunehmen.
Bei diesen öffentlichen Ereignissen handelt es sich in der Regel um knackige Bosskämpfe, die allein nicht zu stemmen sind: Ein gigantischer Kampfpanzer, ein riesiges Servitor-Auge, eine Horde von besonders mörderischen Gefallenen - hier ist Teamwork und Durchhaltevermögen gefragt. Als Belohnung winkt eine dicke Truhe mit Equipment, Tokens und Glimmer.
Heroic Events: Alle Bedingungen, die man dafür erfüllen muss
Wer während eines Public Events ganz bestimmte Dinge tut, kann sogar ein sogenanntes Heroic Event freischalten, also eine besonders knifflige Verlängerung des laufenden Events. Auf Titan wird dann ein Panzer beispielsweise durch einen noch mächtigeren Mech ersetzt und von allen Seiten spawnen Fallen-Captains, die uns zusätzlich die Hölle heiß machen.
Wer diese knallharten Herausforderungen besteht, bekommt logischerweise noch mehr Beute. Eine ziemlich launige Angelegenheit, gerade für größere Gruppen. Und wo wir gerade bei Herausforderungen sind ...
Die Challenges
Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen, die man auf den diversen Planeten absolvieren kann. Auf der Erde soll man beispielsweise mal Fallen-Gleiter klauen und damit Kills machen. Oder eine bestimmte Anzahl von Truhen plündern. Ihr könnt euch die Challenges anzeigen lassen, indem ihr euren Ghost aufruft (auf PS4 geht das mit dem Touch-Button) - auf der rechten Bildschirmhälfte steht alles, was ihr tun müsst.
Als Belohnung bekommt man Tokens oder andere Items. Ein netter Zeitvertreib, wenn man gerade auf Kumpels wartet oder ohnehin Truhen und Lost Sectors farmt.
Der PvP: Quickplay und Competitive
Was für die Fraktionen in der Spielwelt gilt, gilt auch für den Schmelztiegel (engl. Crucible). Wer fleißig an den PvP-Matches teilnimmt, farmt damit Tokens, die man bei Shaxx (dem PvP-Chef) gegen Engramme eintauschen kann. Aber auch unabhängig davon gibt's im PvP natürlich diverse Belohnungen abzugreifen.
Egal ob man gewinnt oder verliert - nach jedem Match erwartet uns Beute in Form neuer Waffen und Rüstungsteile. Außerdem sackt man natürlich Erfahrungspunkte ein, mit denen man auch jenseits von Level 20 (ähnlich wie bei Overwatch) ab einer bestimmten Menge kosmetische Engramme freischalten kann.
Im Competitive PvP sammeln sich außerdem die besten Spieler von Destiny 2. Wer seine Fähigkeiten also im PvE ausreichend gemeistert hat, kann hier in knackigen 4-gegen-4-Matches neue Herausforderungen suchen. Auch für den Schmelztiegel gibt es übrigens tägliche Challenges, die wiederum mit Extra-Tokens belohnt werden.
Die verfügbaren Spielmodi, sowohl im Quickplay als auch im Competitive, findet ihr hier:
- Control: Es gibt drei Kontrollpunkte, die beide Teams erobern müssen. Je mehr Punkte man hält, desto schneller steigt der eigene Score.
- Countdown: Ein neuer Spielmodus, der an Counter-Strike erinnert. Ein Team muss eine Bombe platzieren, das andere muss das verhindern.
- Clash: Klassisches Team-Deathmatch.
- Supremacy: Jeder Kill droppt ein Abzeichen, das man einsacken muss. Wer darauf nicht achtet, sammelt auch keine Punkte.
- Survival: Eine Variante von Last Team Standing, bei dem jedes Team eine bestimmte Anzahl von Respawns hat. Sind die verbraucht, verliert man die Runde.
Der jüngst bestätigte DLC The Curse of Osiris wird voraussichtlich im Dezember 2017 neue PvP-Inhalte und -Maps bringen. Außerdem wird es wie beim Vorgänger einen knallharten Trials-Modus geben, in dem sich echte Profis beweisen können.
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