Wer sich sputet, kommt an einem Wochenende mit der Kampagne von Destiny 2 durch und erreicht das Maximallevel von 20. Keine Frage: Die Inszenierung der Roten Schlacht kann sich sehen lassen und motiviert sicherlich auch für die eine oder andere Missionswiederholung. Aber ein echter Guardian braucht mehr als das. Er sehnt sich nach einem prall gefüllten Endgame.
Bei der ursprünglichen Release-Fassung von Destiny 1 war das der Knackpunkt. Es gab zu wenig zu tun, wenn man die magere Story erstmal durch hatte. Beim Nachfolger bemüht sich Bungie sichtlich, für mehr Langzeitbeschäftigung zu sorgen.
In der folgenden Übersicht könnt ihr sehen, welche Lategame-Aktivitäten auf euch warten. Ob die wirklich langfristig motivieren, müsst ihr natürlich selbst entscheiden.
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Strikes und Raids: Die Kür der Koop-Missionen
Nur die Harten kommen in den Strike-Garten. Diese Koop-Missionen richten sich an Dreier-Teams, die die Story-Kampagne mit links hinter sich gelassen haben. Konkret schaltet man die Strikes im letzten Drittel des Red War frei, nachdem man Cayde, Ikora und Zavala in den Weiten des Sonnensystems aufgetrieben und auf der Farm wiedervereint hat. Die Strike-Playlist lässt sich direkt aus dem Navigator-Menü anwählen, aus dem heraus man auch die verschiedenen Planeten ansteuert.
Koop lohnt sich: Alle Belohnungen, wie man in einem Clan erhält
Bei den Strikes handelt es sich um die Kür der Destiny-Missionen. Jeder Auftrag dauert etwa 20 bis 25 Minuten, wartet mit knallharten Bossfights auf und erfordert mehr Teamwork als die reguläre Kampagne. Auf der PS4 gibt es einen exklusiven Strike, hier die Übersicht:
- The Pyramidion: Ein knallharter Kampf in den Tiefen einer Vex-Pyramide. Wohl der härteste Strike.
- The Inverted Spire: Diesen Strike gab's schon in der Beta - ein Gefecht zwischen Kabale und Vex eskaliert.
- Exodus Crash: Eine Scouting-Mission auf Nessus' Oberfläche. Kulminiert in einem coolen Bosskampf gegen einen unsichtbaren Gefallenen.
- The Arms Dealer: Einer der besten Strikes. Man nimmt eine komplette Kabal-Basis auseinander auf der Jagd nach einem fiesen Waffenhändler.
- Savathun's Song: Auf der Jagd nach einem verschwundenen Hüter-Team begibt man sich in die Tiefen des Titan - und trifft auf Horden von Hive-Monstern.
- Lake of Shadows (PS4-exklusiv): Ein Strike in der Europäischen Todeszone, in dem wir gegen die Besessenen antreten müssen.
Wer die Strikes alle durchgespielt hat, kann sich auf die Kür der Kür freuen: den Raid. Diese besonders harte Lategame-Mission soll am 13. September 2017 erscheinen und richtet sich an sechs Spieler, die gemeinsam den bis dato stärksten Gegner von Destiny 2 fällen.
Verlorene Sektoren, Loot Chests und die Erkundung der Open World
Sobald man Level 20 erreicht, kann man bei diversen NPCs im Fraktions-Ruf aufsteigen und legendäre Engramme mit besonders starken Items, Waffen und Ausrüstungsteilen abstauben. Als Beispiel kann man hier Devrim Kay in der Europäischen Todeszone nennen. Oder Failsafe auf Nessus.
Um im Ruf aufzusteigen, muss man planeten-spezifische Tokens und/oder Rohstoffe sammeln und abgeben. An die gelangt man am besten durch fleißiges Erkunden der Spielwelt. Die sogenannten Lost Sectors bieten sich an, weil sie auch spielerisch zu den coolsten Aktivitäten auf den jeweiligen Planeten gehören.
Guide: Alle Lost Sectors in einer Liste mit Video
Verlorene Sektoren erkennt man an einem ganz bestimmten Symbol (der Screenshot über diesem Absatz zeigt es) auf der Weltkarte und im Spiel selbst. Wer es findet, muss in der Nähe nach einer Felsspalte oder einem geheimen Eingang Ausschau halten und wird dafür mit einem Dungeon und einer fetten Beutetruhe belohnt.
Alternativ gibt's auch in der offenen Landschaft haufenweise Schatztruhen zu entdecken. Auch die sind auf der Weltkarte mit einem Kreuz-Symbol markiert (das in der Mitte einen Punkt hat). Es gibt allerdings noch eine weitere handliche Möglichkeit, Tokens zu farmen: die Public Events.
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