Neue Waffenslots & Änderungen am Loot-System
Natürlich wird es etliche neue Rüstungsteile und Waffen geben. Letztere wurden in Destiny ganz einfach in Primär-, Sekundär- und Schwere Waffen eingeteilt. In Destiny 2 wurden die Slots umbenannt: Künftig tragt ihr Kinetik-, Energie- und Power-Waffen.
Simpel gesagt sind Kinetik-Waffen einfache Hauptwaffen. Energiewaffen besitzen zusätzlich ein Element wie Arkus, Solar oder Leere, um die entsprechenden Feindschilde zu durchdringen. Zu den Power-Waffen zählen zum Beispiel eine Art Minigun und der neue Plasma-Granatwerfer.
Deutlich wichtiger und interessanter sind allerdings die Änderungen am generellen Loot-System, die uns Game Director Luke Smith im direkten Gespräch bestätigt hat.
Das Problem: Es gibt noch keine Details zu diesen Änderungen, also beispielsweise ob das Engramm-System angepasst wird, ob es komplette Gear-Sets geben wird und wie die Verteilung in den Endgame-Inhalten ablaufen wird. Fest steht allerdings, dass nun jeder Spieler während auch während der Kampagne besonders mächtige Exotic-Items finden soll.
PvP wird kompetitiver
Der Schmelztiegel-PvP-Modus in Destiny 2 bekommt eine Generalüberholung. Der gesamte Vs.-Modus wurde auf kleinere Teams hin optimiert, dementsprechend treten nun nur noch maximal 4er-Gruppen gegeneinander an (im Vorgänger waren es noch 6er-Teams). Es gibt einen neuen Modus namens Countdown, bei dem ein Team eine Bombe legen muss, während das andere verteidigt.
Die Waffen sollen nun insgesamt weniger Schaden anrichten, generell ist das Tempo durch die geringere Spielerzahl auch etwas langsamer. Wie schon in Teil 1 wird es besondere Herausforderungs-Trials geben, diese sollen allerdings erst nach dem Launch im September aber immerhin deutlich vor Erscheinen des ersten großen DLCs hinzugefügt werden. Praktisch: Eine neue Anzeige symbolisiert nun im PvP, wenn die Super-Anzeige eines Gegners aufgeladen ist.
Vor Ort angespielt:Das sind unsere ersten Gameplay-Eindrücke von Destiny 2
Matchmaking-System für alle Aktivitäten
In Destiny 2 soll der Spielspaß nun nicht mehr durch unnötig verkomplizierte Barrieren verdeckt werden. In Destiny 1 sahen nur ca. 50% aller Spieler die Raids. In Destiny 2 können sich etwa Solo-Spieler nun über die "Guided Games" genannte interne Suche größeren Gruppen anschließen, auf der anderen Seite profitieren auch die festen Spielgruppen davon, wenn sie für einen Raid (der nur mit der vollen Spielerzahl gestartet werden kann) nur noch eine oder zwei Personen benötigen.
Diese Funktion wird es allerdings nicht nur für Raids, sondern auch für alle anderen Aktivitäten geben, damit will Bungie die Inhalte wirklich allen Destiny-2-Spielern zugänglich machen.
Komfortverbesserungen
Durch den ständigen Kontakt mit der Community identifizierte Bungie schnell Wünsche nach bestimmten Komfortoptionen wie den Wunsch nach einer schnelleren Reisemöglichkeit - im ersten Destiny musste man immer erst umständlich in den Orbit reisen, bevor man auf einem anderen Planeten landen konnte. Dieser umständliche Zeitfresser fällt in Destiny 2 weg, ein direkter Sprung von beispielsweise der EDZ zu Io ist jetzt über das Spielmenü möglich, lediglich unterbrochen von einer Ladepause.
Auch eine Karte der gerade aktiven Gegend hatte die Community im ersten Teil vermisst, diese Funktion wird nun mit Destiny 2 nachgereicht. Und wer sich gern in Clans zusammenschließt, kann das jetzt auch innerhalb des Spiels tun, denn Destiny 2 unterstützt ein Clan-Feature samt entsprechenden Beschreibungen selbst konfigurierbarer Banner.
Mehr:Destiny 2 - Einsteigerfreundlichkeit ist auch gut für Veteranen, sagt Bungie
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