Death Stranding - Moos inspiriert Fantheorie zum Island-Setting

Spielt Death Stranding in Island? Eine Fantheorie will das anhand von Moos herausgefunden haben.

Ein Büschel Moos soll Fans mehr über Death Stranding verraten haben als alle bis jetzt erschienenen Trailer. Ein Büschel Moos soll Fans mehr über Death Stranding verraten haben als alle bis jetzt erschienenen Trailer.

Über Death Stranding ist nicht besonders viel bekannt. Es wird von Hideo Kojima entwickelt, The Walking Dead-Star Norman Reedus und Mads Mikkelsen (Hannibal) sind mit von der Partie und Spieler müssen global zusammenarbeiten, um weiterzukommen.

Fans wollen jetzt jedoch noch eine weitere Information herausgefunden haben: Death Stranding soll in Island spielen. Ihre Theorie begründen sie mit einem Büschel Moos. Wie bereits berichtet tweetete Kojima am 22. Mai ein Screenshot von einem ganzen Haufen Moos und versah das ganze mit dem E3-Hashtag.

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Abgesehen davon, dass es sich um eine grafisch sehr schöne Version der grünen Landpflanzen handelt, hat uns der Screenshot auf der Suche nach Hinweisen zu Death Stranding nicht großartig weitergebracht. Aber vielleicht haben wir auch einfach nicht genau hingesehen.

Ein Fan meint jetzt herausgefunden zu haben, dass es sich hierbei um Moos handelt, dass nur in den Höhen der isländischen Lavafelder wächst. In seinem Tweet an Kojima zeigt er die beiden Pflanzenbüschel untereinander und wir müssen zugeben: Sie sehen sich sehr ähnlich. Allerdings sehen für Nicht-Botaniker wahrscheinlich alle Moose ziemlich gleich aus.

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Nachdem Kojima diese Nachricht retweetete, machten sich mehr Fans auf die Suche nach dem grünen Gewächs, und die Hinweise auf Island schienen sich zu häufen. Im letzten Death Stranding-Trailer ist beispielsweise ebenfalls Moos zu sehen. Außerdem ist die Musik im letzten Trailer von der Isländischen Band Low Roar.

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Außerdem war Kojima selbst 2014 schonmal in Island, um Orte für mögliche Settings auszukundschaften. Von dort tweetete er ebenfalls ein Bild von - ihr habt es vielleicht erraten - Moos.

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Zuletzt ein Hinweis, den uns die Homepage von Decima, der Spieleengine von Death Stranding, gibt: Der Strand, dessen Silhouette dort in schwarz-weiß zu sehen ist, liegt ebenfalls in Island.

Wenn Skandinavien wirklich das Setting für Death Stranding wird, würde das auch den fremdartigen Strand aus dem Trailer erklären. Die Lavastrände Islands sehen mit ihren Steinverformungen und teilweise schwarzen Sand ähnlich ungewöhnlich aus.

Es wäre auch nicht das erste Mal, dass das kleine Land als Kulisse für Filme über andere Welten herhalten müsste: Star Wars: Das Erwachen der Macht, Rogue One, Interstellar und Star Trek Into Darkness wurden ebenfalls in Teilen dort gedreht. Ebenso übrigens der Bond Film Im Angesicht des Todes, aber Spiele über geheim agierende Agenten und Soldaten hat Kojima ja nun wirklich schon genug entwickelt.

Wie wahrscheinlich ist das Island-Setting?

Island als Schauplatz für Death Stranding ist in gleichen Teilen sehr wahrscheinlich und sehr unwahrscheinlich. Kojima liebt Rätselspiele und das wilde Streuen von Informations-Brotkrumen. Er versteckt sie überall: In seinen Tweets, in Artworks, in seinem Firmenlogo und in seinen Spielen. P.T., spielbare Demo für das mittlerweile eingestellte Silent Hills, war voll davon. Seine Fans mit Moos zu ködern klingt sehr stark nach einer von Kojimas Schnitzeljagden.

Auf der anderen Seite könnten die Fans aber auch falsch liegen, und Island diente einfach nur als Inspiration für das allgemeine Setting von Death Stranding. Am Ende ist ein Büschel Moos vielleicht auch einfach nur ein Büschel Moos.

Was haltet ihr von der Fantheorie?

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