Während der kalifornische Entwickler Visceral Games dieses Jahr zur Gamescom vor allem natürlich Battlefield Hardline vorzuzeigen hat, wollte Kotaku UK in einem Interview wissen, ob auch noch mit einer neuen Auskopplung von Dead Space zu rechnen sei. Der dritte und bislang letzte Teil der Horrorreihe erschien im Februar 2013 und konnte EAs Verkaufserwartungen offenbar nicht erfüllen. So fragten die Kollegen den General Manager des Studios auf der Messe ganz unverblümt: »Ist Dead Space tot?«
Davon wollte Steve Papoutsis aber nichts wissen:
»Ist Dead Space tot? Für mich ist es das nicht. Ich liebe es, und das Team bei Visceral liebt es auch. Nur haben wir sieben Jahre lang daran gearbeitet, da war es natürlich gut mal eine Pause einzulegen und etwas anderes zu machen. Es gibt aber noch eine Menge Leidenschaft für die Marke, nicht nur von meiner Seite aus sondern auch von anderen in der Firma.«
Laut Papoutsis sei Dead Space nach wie vor »eine wichtige Marke« für Visceral Games, auch wenn es im Augenblick keine konkreten Pläne für die Fortführung zu geben scheint. »Man weiß ja nie, was daraus noch wird, ich wäre sehr gespannt darauf, wie es sich auf dieser [Konsolen-]Generation machen würde«, so der Entwickler.
Zumindest auf lange Sicht gab es kürzlich auch von Seiten des Publishers Electronic Arts einen Hinweis darauf, dass Dead Space noch fortgesetzt werden könnte. Laut Patrick Söderlund müsse man aber noch »darüber nachdenken, wie wir Dead Space für die neue Generation vergegenwärtigen können«.
Erst gestern geriet Visceral Games in die Kritik, weil das Studio militarisierte Polizeieinheiten in Battlefield Hardline nur unreflektiert repräsentieren würde.
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