Seit November letzten Jahres ist es zehn Jahre her, dass der Horror-Shooter Dead Space zu einem echten Überraschungshit wurde. Einer der Köpfe, die dafür verantwortlich waren, ist der damalige General Manager von Visceral Games, Glen Schofield. Dieser hofft darauf, in Zukunft wieder an einem Teil der Reihe mitwirken zu können.
In einem Interview während der Game Informer Show wurde der Entwickler gefragt, zu welchem seiner Spiele er am liebsten einen Nachfolger machen würde und die Antwort fiel klar aus: Dead Space. Allerdings gab er auch zu bedenken, dass ein eventueller Nachfolger im aktuellen Gamingumfeld anders aussehen würde, als der erste Teil. Auch da EA nicht dafür bekannt ist, viele Singleplayer-Spiele zu veröffentlichen.
"Wenn du einen Multiplayer einbaust, mit so etwas könnte es funktionieren. Ein Storymodus muss nicht nur für einen Spieler sein und ich glaube, dass ist einer der Schlüssel heutzutage. Wie macht man einen Storymodus, den jeder spielen und verstehen kann."
Ein düsteres Sci-Fi-Spiel
Auch Dead Space 3 ist bereits mit einem Koop-Modus ausgestattet worden, wurde allerdings von vielen Fans schlechter aufgenommen als der erste Teil. Schofield selbst hat am dritten Teil nicht mehr mitgewirkt und an Teil zwei nur wenig. Aus diesem Grund hofft er bei einem eventuellen vierten Teil auch die Geschichte der Nachfolger nicht beachten zu müssen, will aber ihre Existenz nicht aberkennen.
Auch wenn Schoffield sich unsicher ist, ob ein Singleplayer-Spiel mit Storyfokus von EA durchgewunken werden würde, glaubt er nicht daran, dass solche Spiele tot sind. Viel mehr haben Spiele wie Red Dead Redemption 2 oder God of War jetzt einen eigenen Platz gefunden und können nach wie vor große Umsätze erzielen.
Auch unabhängig von Dead Space bekundet Schofield in dem Interview Interesse daran, ein Sci-Fi-Spiel zu machen. Womöglich ein sehr düsteres Mass Effect mit zahlreichen Aliens die aber nicht dem Standard entsprechen, sondern wirklich außergewöhnlich aussehen.
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