Seite 2: Dead Space 3 - Das Grauen stirbt in Schönheit

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Koop-Clarke

Die größte Neuerung ist der Koop-Modus, den Visceral seinem Dead Space 3 spendiert. Die Gefahr, bei einer tiefgreifenden Veränderung der Spielmechanik ist, dass das Ergebnis dann aufgesetzt und deplatziert wirkt. Nicht so bei Dead Space 3: Durch veränderte Dialoge und angepasste Zwischensequenzen wird der zweite Kämpfer John Carver gut in das Geschehen eingebunden. Vor allem aber im Kampf taugt der Koop-Modus, denn so kann ein Spieler die Necromorphs verlangsamen, während der andere die Biester artgerecht entsorgt.

Eines fällt dabei besonders positiv auf: Um das Spiel nicht für jedes Zweier-Match unterbrechen zu müssen, kann sich der zweite Spieler jederzeit ein- und wieder ausklinken. Spätestens bei einem solch unkomplizierten Koop-System läuten wohl die Todesglocken für den Grusel in Dead Space 3.

Dead Space 3 - Koop-Gameplay-Video Video starten 7:14 Dead Space 3 - Koop-Gameplay-Video

Inszenierung: Eine Klasse für sich

In technischer Hinsicht zeigt sich Dead Space 3 von seiner schönsten Seite: Die Grafik ist schon jetzt sehr gelungen, manchmal klappte uns beim Betrachten der Action regelrecht die Kinnlade runter. Sauber und abwechslungsreich sind die Texturen, gelungen die Animationen und auch der Sound braucht sich nicht zu verstecken. Dazu sind die Waffensounds und der Soundtrack bislang einfach zu gut.

Begleitet wird Dead Space 3 von einer intensiven Geräuschkulisse. All das muss das Spiel auch zwangsweise mitbringen, denn nur so kann Visceral im Ansatz Gruselatmosphäre aufkommen lassen: Mehr noch als die Vorgänger ist der dritte Teil nämlich darauf angewiesen, dass die Inszenierung stimmt, weil man sich doch von Schockmomenten und subtilem Horror verabschiedet. Hoffentlich gelingt dieser Balanceakt!

Plasmacutter ade: Mehr Gegner heißt auch, dass Isaac diesmal flexiblere Waffen braucht, hier ein Gewehr. Plasmacutter ade: Mehr Gegner heißt auch, dass Isaac diesmal flexiblere Waffen braucht, hier ein Gewehr.

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