Auf der Flucht vor der Horde
Wenn Deacon mit seinem Sturmgewehr in die Horde feuert, kippen eine Handvoll der Freakers tot zu Boden - und zwar genau die, die getroffen wurden. Der Rest stürmt munter weiter. Mit konzentriertem Feuer oder Fallen in Kombination mit Engpässen in der Umgebung können die Brut sogar stellenweise bremsen.
Doch auf Dauer strömt sie unaufhaltsam auf uns zu und muss durch Umgebungsobjekte gebremst und umgeleitet werden. Im der Demo nutzt Deacon etwa einen Airbag, um damit einen Stapel Holzstämme loszusprengen und einige der Freakers darunter zu begraben. Obendrein stehen reichlich explosive Fässer in der Gegend herum.
Deacons Weg, der in der Demo über eine deutlich bessere Ausrüstung als zu Spielbeginn verfügt, ist eine besonders aufregend choreographierte, möglichst abwechslungsreiche Route durch ein altes Sägewerk. Er schließt Türen hinter sich, wirft Hindernisse um, klettert durch Fenster und auf Dächer. Doch die Hatz endet in einer ausweglosen Situation, umringt von Freakers. Aufgelöst wird diese Szene nicht.
Solche Szenen sind die Ausnahme!
Vielmehr bedanken sich die Entwickler für unser Interesse und beenden die Demo. Sie stellen aber klar, dass man den Horden sehr wohl entkommen, sie aber auch auslöschen kann. Solch eine Horde besteht schließlich aus einer begrenzten Anzahl dieser Infizierten. Und sie stellt einen seltenen, dramatischen Höhepunkt im Kampf ums Überleben dar.
Den Entwicklern zufolge treffen wir nur selten auf solche Gegnermassen. Der große Rest von Days Gone scheint also weitaus traditioneller zu verlaufen, als die ersten veröffentlichten Spielszenen. Das ist zum einen eine gute Nachricht, denn auf Dauer wäre der Kampf gegen die Zombi… pardon, Freakerhorde sicherlich rasch öde.
Andererseits verbirgt das Spiel dadurch immer noch sein wahres Gesicht. Days Gone ist ein äußerst spannendes, kurioses Open-World-Spiel mit der Chance, dem Themenkomplex »Zombie-Apokalypse« frischen Wind einzuhauchen. Hoffentlich gelingt das dem Entwicklerteam!
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