Days Gone entlässt uns Anfang 2019 in eine äußerst feindliche Open World. Die Gefahren lauern im postapokalyptischen Oregon an allen Ecken und Enden.
Allerdings müssen wir uns nicht nur vor den Zombies in Acht nehmen, die hier Freakers genannt werden. Auch Tiere und Menschen trachten uns nach dem Leben.
Die bislang bekannten Gegnertypen in Days Gone:
- Freaker
- Newts
- Runner
- Marauder
- Ripper
- Rager
Anbei erfahrt ihr mehr Infos zu den einzelnen Feinden.
Die Freaker sind keine typischen Zombies
Die Zombies in Days Gone werden Freaker genannt und sind eigentlich keine Untoten. Stattdessen handelt es sich bei ihnen um immer noch lebendige Menschen, die sich allerdings mit einem fiesen Virus infiziert haben und jetzt fröhlich vor sich hin mutieren.
Alle Infos zu Days Gone für PS4
Gameplay, Story & mehr
Sie sind intelligenter als der typische Zombie und können ziemlich schnell rennen. Freaker leben in Nestern und ruhen sich bei Tageslicht tendenziell eher aus, sie sind also nachtaktiv. Außerdem müssen sie schlafen, trinken und essen. Das machen sie meist in ihren Nestern.
Die Mutanten rotten sich zu Horden zusammen, die in Days Gone offenbar wirklich riesige Ausmaße annehmen können. Zumindest wird eine Horde mit 300 Freakern immer noch liebevoll "Baby-Horde" genannt. Die Zombie-Massen bewegen sich den Entwicklern zufolge allerdings keineswegs zufällig durch die Spielwelt, sondern verfolgen dabei Ziele wie die Nahrungssuche.
Newts sind fiese Kinder-Zombies
Newts sind Infizierte, die noch Kinder waren, als sie sich mit dem Virus angesteckt haben. Aber die kleinen Biester verhalten sich nicht einfach wie kleine Freaker, nein: Sie huschen auf allen Vieren durch die Gegend und tendieren dazu, auf Distanz zu bleiben und sich in luftigen Höhen zu verstecken. Sobald wir nicht aufpassen, sollen sie über uns herfallen.
Besonders interessant wirkt die Beziehung der Gegner untereinander: Freaker reagieren äußerst aggressiv auf Newts und greifen sie sofort an, wenn sie sie sehen. Die Zombie-Kids stellen also eher sowas wie Aasfresser dar und warten auf die passende Gelegenheit, um uns anzugreifen. Zum Beispiel, wenn wir gerade ein paar Zombies erledigt haben, angeschlagen sind und in Ruhe looten wollen.
Gegen Runner hilft auch das Motorrad nicht
Bei den Runnern handelt es sich um mutierte Wölfe. Die tollwütigen Zombie-Viecher sind entweder allein oder in kleinen Rudeln unterwegs und stellen eine der größeren Gefahren des Spiels dar. Was vor allem daran liegt, dass wir ihnen selbst auf unserem Motorrad kaum entkommen können. Sie sollen uns in Days Gone als ständig drohende, aber gleichzeitig wohldosierte Gefahr begleiten.
Marauder legen Hinterhalte
Auch menschliche Gegner wollen uns in Days Gone ans Leder. Die Marauder sind dabei sowas wie die Standardgegner – abgesehen von den Freakern, versteht sich.
Wenn wir uns nicht mit ihnen anlegen, erledigen sie das: Sie spannen beispielsweise fast unsichtbare Leinen über Wege, in die wir mit unserem Bike reinrauschen. Oder sie rollen Autos Abhänge hinab, um uns unsanft von der Straße zu schubsen. Die Marauder nutzen Waffen wie wir: Messer, Pistolen, Schrotflinten, Scharfschützengewehre und derlei mehr.
Ripper verehren die Zombies
Rippers sind durchgeknallte Irre, die die Freaker als gottgleiche Wesen verehren und sie nicht verletzen wollen. Bei sich selbst oder uns nehmen sie das allerdings nicht so genau: Wir erkennen sie an den vielen Narben und dem "RIP" auf der Stirn – oder daran, dass sie uns als Selbstmordkommando attackieren.
Richtig interessant dürfte es allerdings werden, wenn wir es schaffen, die Freaker in ein Ripper-Lager zu locken.
Bär aus der E3-Demo: Rager
Am Ende des Trailers von Days Gone, der auf der E3 2017 gezeigt wurde, hat ein Zombie-Bär bleibenden Eindruck hinterlassen. Die infizierten Biester sind nicht nur als Bossgegner anzutreffen, sondern treiben sich auch einfach so in freier Wildbahn herum. Sie heißen Rager und wir sollten ganz offensichtlich einen großen Bogen um sie machen.
Das Besondere an Days Gone: Mutierende Gegner
Wie Game Informer berichtet, soll uns in Days Gone noch mindestens ein weiterer, bisher nicht gezeigter Gegnertyp erwarten. Außerdem verändern sich die Freaker offenbar auch im Verlauf des Spiels, wie Creative Director John Garvin erklärt:
"Ein Unterschied zwischen unseren Freakern und anderen Zombies ist, dass unsere mutieren. Und nicht auf eine Resident Evil 4-Art und -Weise – wir versuchen, realistisch zu sein."
Zum Beispiel könne es passieren, dass einige Freaker irgendwann keine Angst mehr vor Tageslicht haben.
Wie sich Days Gone spielt und wieso der PS4-Exklusivtitel verspricht, den perfekten Open World-Mix aus Uncharted, The Last of Us und Far Cry zu bieten, könnt ihr euch hier in unserer Vorschau durchlesen:
So spielt sich Days Gone
Wir haben zwei Missionen ausprobiert
Wie findet ihr die bisher bekannten Gegnertypen?
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