Die Welt: Ganz schön verschachtelt!
Im Gegensatz zu Darksiders und Darksiders 2 setzt der dritte Teil nicht auf eine klassische Oberwelt mit mehreren Dungeons, sondern ist tatsächlich ein einziges Dungeon.
Nach dem Prinzip der Metroidvanias ist die Spielwelt in sich verschachtelt und lässt euch an bestimmten Stellen nur mit der richtigen Ausrüstung weiterkommen. Dennoch gibt es natürlich thematisch höchst unterschiedliche Abschnitte.
- In der Demo kommen wir von einem Abschnitt mit einem verfallenen U-Bahnhof und felsigen Höhlen in ein Gebiet, das von geschmolzener Lava und einer unterirdischen Burganlage dominiert wird. Auf Screenshots und Artworks sind auch bereits Tageslichtgebiete zu erkennen, in denen grüne Pflanzen und Blüten das Landschaftsbild prägen.
- Die Welt ist von der Größe her mit der vom ersten Darksiders vergleichbar, da es Backtracking gibt und ihr wahrscheinlich gerne alte Gebiete nochmal aufsuchen wollt, um nach Secrets zu suchen, gibt es eine Schnellreisemöglichkeit.
- Laut den Entwicklern soll die Durchspielzeit ähnlich wie beim ersten Darksiders bei etwa 15 bis 20 Stunden liegen. Je nachdem, wie sehr man die Welt erforscht oder vielleicht eher zum Durchmarschieren neigt.
- In den verzweigten Höhlensystemen und den teils verfallenen Burgabschnitten haben wir einige geheime Ecken entdeckt, in denen wir "Engels-Artefakte" fanden. Die Dinger haben keinen praktischen Nutzen, können aber bei Händler Vulgrim gegen Seelen eingetauscht werden.
- Über Abgründen lassen sich immer wieder Haltestangen finden, die Fury als Ankerpunkt dienen, um mit der Peitsche hinüberzuschwingen. Das kann sich auch mal auf mehrere Haltepunkte ausdehnen, sodass wir schwingen, abspringen, schwingen und wieder abspringen müssen. Die Schwungmechanik funktioniert aber zum Glück sehr intuitiv mit nur einer Taste.
- Der Grafikstil ähnelt dem der beiden Vorgänger, ist also nicht allzu realistisch, sondern eher im Comic-Stil gehalten. Dadurch ist das Spiel zwar kein Hingucker, hat aber durchaus Eigenständigkeit und Klasse.
Vor unserer Anspiel-Session waren wir skeptisch, ob Darksiders 3 den Geist der beiden Vorgänger atmen würde. Doch nach ein paar kurzen Minuten zum Eingewöhnen war klar: Ja, das fühlt sich definitiv nach Darksiders an!
Zu gern hätten wir nach dem Ende der durchaus langen Demo weitergespielt. Ein zweiter Durchgang, in dem wir mehr Augenmerk auf verborgene Ecken und Kampfkniffe legten, war immerhin drin. Jetzt heißt es aber erst einmal Warten bis Ende November.
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