Cyberpunk 2077 leidet unter vielen Problemen, vor allem auf PS4 und Xbox One. Neben unzähligen Bugs zählt dazu zum Beispiel auch die nicht besonders schlaue KI von Gegnern, Fußgänger*innen und Autofahrer*innen in Night City. Einer recht kuriosen Theorie zufolge erfüllen die vielen Bugs in Cyberpunk 2077 angeblich den Zweck, von diesen anderen Schwierigkeiten abzulenken. Wir schauen uns das mal etwas genauer an.
Cyberpunk 2077 tarnt KI-Fehler als Bugs, glaubt dieser Spieler & Entwickler
Darum geht's: Der Spiele-Entwickler Gareth Damian Martin erklärt auf Twitter seine ganz persönliche Theorie zu Cyberpunk 2077. Ihm zufolge sollen die vielen Bugs in Cyberpunk 2077 von viel grundlegenderen Problemen des Spiels ablenken. Die meisten Reviews wären davon ausgegangen, dass es sich bei manchen Dingen um Bugs handele, die noch gefixt würden. Bei Problemen mit der KI sei das aber gar nicht möglich.
Ein echter "Coup"? Es klingt auf den ersten Blick fast theatralisch: CD Projekt Red habe den Coup der Generation abgezogen, und zwar auf dem Rücken der Idee von sogenannten Bugs, heißt es auf Twitter.
Weil Cyberpunk 2077 so verbuggt auf den Markt gekommen ist, würden viele Tester und Fans davon ausgehen, dass bestimmte Dinge einfach nur Bugs sind, die gefixt werden könnten. Dahinter könnte sich die Absicht verbergen, von diesen Schwierigkeiten abzulenken.
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Open World- & KI-Probleme: Vor allem werden hier die Open World-Schwierigkeiten mit fahrenden Autos und Personen zu Fuß kritisiert. Sowohl die Fußgänger*innen als auch die Autofahrer*innen von Night City hätten keine nennenswerte KI. Stattdessen wandern Menschen ziellos hin- und her, Autos bleiben einfach stehen und beides verschwindet einfach, wenn wir nicht mehr hinsehen.
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Dazu liefert er auch Beispiele und wir haben ebenfalls schon in einem Gamepro-Artikel über den simplen, aber traurigen Trick zur FPS-Stabilisierung berichtet.
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Beides stimmt natürlich und wurde auch in vielen Reviews kritisiert. Dabei handele es sich aber keinesfalls um Bugs, sondern um absichtlich implementierte Features, glaubt Gareth Damian Martin. Viele Tester wären seiner Meinung nach davon ausgegangen, dass solche Schwierigkeiten gefixt werden können. Aber daran etwas zu ändern, würde das Einführen komplett neuer Systeme erfordern. Darum habe CDPR die Fehler quasi absichtlich als Bugs getarnt.
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Was hat CD Projekt davon? Klar, Cyberpunk 2077 hat nicht nur Bugs, sondern auch Schwierigkeiten mit der KI und dem Open World-Verhalten von zum Beispiel Autos im Straßenverkehr. Aber dass CD Projekt Red in dieser Hinsicht eine besondere Verschleierungstaktik mit Hilfe von Bugs genutzt hat, wirkt nicht besonders überzeugend. GamePro hat die Entwickler um ein Statement gebeten, um die Situation besser einschätzen zu können aber auch um zu klären, ob angesprochene KI-Fehler behoben werden.
Wie denkt ihr über die KI von Open World-NPCs in Cyberpunk 2077 und was sagt ihr zu dieser Theorie?
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