Fazit: Call of Duty: WW2 - Wird es wie früher? Alles zur Singleplayer-Kampagne

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

In Call of Duty: WW2 steckt das drin, was außen draufsteht: Ganz klassisches CoD-Geballer im Zweiten Weltkrieg, mit gewaltigen Explosionen, linearen Missionen, Script-Sequenzen, Quicktime-Events und deutschen Soldaten, die gleich im Dutzend meiner Tommy-Gun zum Opfer fallen. Für meinen Geschmack tritt Sledgehammer mit dieser erzkonservativen Herangehensweise zu stark auf die Innovationsbremse. Eine komplette Revolution, etwa eine Kampagne (oder zumindest eine Mission) auf Seiten der Wehrmacht, hatte ich nie ernsthaft erwartet, zumindest mit einem kleinen Twist, irgendeiner neuen Idee, hätte ich aber doch gerechnet.

So viel zur Kritik. Auf der anderen Seite freue ich mich als Fan historischer Szenarien sehr über die bombastische Rückkehr des Zweiten Weltkriegs als Spielesetting. So spektakulär wie im kommenden CoD gab's die Kämpfe an der Westfront wahrscheinlich noch nie zu sehen. Allein die Landung am Omaha Beach, die wir Journalisten in der Gameplay-Präsentation bestaunen konnten, wirkte wie eine extrem aufgebohrte, technisch topaktuelle Neuauflage der Mission aus Medal of Honor: Allied Assault - ein Level, das mir bis heute Gänsehaut beschert. Für die neue Spielergeneration könnte CoD: WW2 also tatsächlich die eindrucksvolle Spielerfahrung werden, die es sein will. Für ältere Spieler immerhin eine effektvolle Rückkehr zu den Serienwurzeln.

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