Half-Life 2
Half-Life 2 hat es schon in unzählige Top-Listen geschafft. Vollkommen zurecht, denn der Shooter gilt nicht nur aufgrund seines einzigartigen Settings zu einem der Klassiker des Genres. Half-Life 2 zählt schlicht zu den besten Vertretern seines Genres. Müssen wir eigentlich noch erklären, warum?
Selbst heute zeigt der sehnsüchtige Wunsch nach einem dritten Teil, der irgendwo zwischen verzweifelter Hoffnung und grausamen Internet-Meme anzusiedeln ist, noch, wie tief die Fußstapfen sind, die der Titel mit der Gravity Gun, Leveln der Marke Ravenholm oder einer Alyx Vance in der Spielelandschaft hinterlassen hat.
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Call of Duty
Das mehrfach mit dem Titel "Spiel des Jahres" ausgezeichnete Call of Duty erschien 2003 und legte damit den Grundstein eines der kommerziell erfolgreichsten und populärsten Franchises der Videospielgeschichte. Zwischen einer amerikanischen, britischen und sowjetischen Kampagne hin- und herwechselnd inszenierte Call of Duty den Zweiten Weltkrieg auf Hollywood-Niveau: Bombeneinschläge, verwüstete Schlachtfelder und Schleichmissionen ließen uns zu einem kleinen Zahnrad in einem gigantischen Krieg werden.
Nicht wie zuvor üblich als einsamer, dafür hochbewaffneter Wolf durch das Europa der Weltkriege zu ziehen, sorgte für einen ganz neuen Anreiz, auf die eigentlich schon bekannten Schlachtfelder zurückzukehren.
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Call of Duty 4: Modern Warfare
Obwohl Nachfolger gerne um einiges schlechter sind als ihre Vorgänger, ist das etwas, das sich sicherlich nicht über Call of Duty 4: Modern Warfare sagen lässt. Ganz im Gegenteil gilt das Kriegsspiel bis heute als einer der besten Teile der kompletten Reihe.
Keinem Teil gelang es zuvor oder danach, das Erzähltempo so gekonnt zu drosseln oder gnadenlos nach vorne zu peitschen. Im Grund machen wir während der Kampagne ja nichts anderes, als von A nach B zu stapfen, doch dank des perfekten Pacings und zwei, drei anderer Einfälle fühlte sich das selten abwechslungsreicher an. Missionen wie "Besatzung entbehrlich", "Der Tod kommt von oben" oder "Gut getarnt" sind die besten Beispiele dafür.
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No One Lives Forever
In Ego-Shootern müssen wir nicht immer mit Raketenwerfern bewaffnet gegen grimmige Zombies, Aliens oder Soldaten in den Krieg ziehen, um unseren Spaß zu haben. Auch wenn das viele Spiele gerne mal vergessen. Ganz anders ist da No One Lives Forever von Monolith, die unter anderem auch für F.E.A.R. oder Mordors Schatten verantwortlich zeichnen.
Das Entwicklerteam strickte um die schlagfertige Heldin Cate Archer einen Agenten-Thriller, der den frühen James Bond-Filmen oder der Konkurrenz mit einem lässigen wie stilsicheren Augenzwinkern entgegentrat. In welchem anderen Shooter behelfen wir uns denn sonst mit Roboterpudeln oder einem Lippenstift, hinter dem sich eine Granate versteckt? Eben. Schade nur, dass die verworrene Rechtslage eine Rückkehr von Cate Archer wohl für immer verhindert.
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