Call of Duty Black Ops 6: Diese Controller-Einstellungen müsst ihr sofort ändern – Reaktionskurve, Slides, Taktiksprint und Co.!

Black Ops 6 bietet hunderte Einstellungsmöglichkeiten für euren Controller und einige davon sind essenziell wichtig, um Kills und Siege einzuheimsen. Wir verraten euch die perfekten Einstellungen dafür.

Adler findet unsere Controller-Empfehlungen richtig gut. Ganz bestimmt! Adler findet unsere Controller-Empfehlungen richtig gut. Ganz bestimmt!

Call of Duty: Black Ops 6 ist mal wieder das perfekte Spiel für Pad-Akrobaten: Ungemein schnell, auf absolute Präzision ausgelegt und mit zahlreichen kleinen Movement-Mechaniken vollgestopft. Einige davon lassen sich nur mit den richtigen Controller-Einstellungen nutzen, weshalb wir die Menüs durchforstet und die wichtigsten Optionen zusammengetragen haben.

Natürlich haben wir auch wieder nachgeschaut, mit welchen Einstellungen eSport-Profi-Spieler*innen wie Advanced Warfare-Weltmeister Attach jetzt in Black Ops 6 durchstarten und mit unseren Ergebnissen abgeglichen.

In diesen Kategorien solltet ihr unbedingt Anpassungen vornehmen:

Tastenbelegung

  • Unsere Empfehlung: Bumper Springer

Bei der Tastenbelegung müsst ihr euch je nachdem, wie ihr euren Controller greift und mit welchem Pad ihr spielt, für eine Einstellung entscheiden. Nutzt ihr beispielsweise den Standard-Griff am DualSense oder Xbox-Controller – nutzt also ausschließlich den Daumen für Eingaben am rechten Stick und den Aktionstasten – dann solltet ihr die Bumper Springer-Tastenbelegung verwenden.

Somit könnt ihr gleichzeitig springen, zielen und schießen, ohne mit den Fingern auf eine andere Taste wechseln zu müssen. Ihr springt dann nämlich mit L1/LB statt Kreuz/A, dort liegt dann bei Bumper Springer die Taktikgranate.

Das ist vielleicht ein wenig ungewohnt, aber ihr seid auf diese Weise deutlich agiler. Sogar der Slide-Cancel, bei dem ihr das Schlittern mit einem gut getimten Sprung sofort abbrecht, fällt auf diese Weise leichter, da weniger Gefrickel am Pad notwendig ist.

Spielt ihr hingegen Klauen-mäßig mit dem Zeigefinger auf den Aktionstasten, könnt ihr die Standard-Einstellung verwenden. Genau wie mit einem Pro-Controller wie dem DualSense Edge oder dem Razer Wolverine V2 Pro, da ihr dort einfach die Rücktasten nach Belieben für Granaten, Sprünge und Co. verwenden könnt.

Horizontale und Vertikale Stick-Empfindlichkeit

  • Unsere Empfehlung: 5 bis 7

In Black Ops 6 ist die Spanne bei der Stickempfindlichkeit ein bisschen breiter aufgefächert. Der Standard liegt dieses Mal nicht bei 4, sondern 5. Das ist auch ein solider Ausgangswert, wollt ihr es aber ein wenig schneller (und das ist in Call of Duty eher selten ein Nachteil), dann könnt ihr ruhig ein wenig höher gehen. Achtet dabei aber unbedingt auf den ZV-Empfindlichkeits-Multiplikator!

Vertauscht L1/R1 und L2/R2 (beziehungsweise LB/RB und LT/RT)

  • Unsere Empfehlung: Ein

Beim Schießen und Zielen zahlt sich ein kurzer Schalterweg durch eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit aus. Das erreicht ihr, indem ihr die Trigger mit den Schultertasten vertauscht. Es kann aber ein wenig dauern, bis ihr euch an die Einstellung gewöhnt.

Aber Achtung! Vertauscht ihr die Schultertasten mit den Triggern während ihr mit Bumper Springer auf einem Standard-DualSense oder -Xbox-Pad spielt, dann springt ihr auf L2 beziehungsweise LT. Das kann sich ziemlich seltsam anfühlen, in dem Fall solltet ihr also die Option auf Aus belassen.

Controller-Vibration

  • Unsere Empfehlung: Aus

Der Rumble-Effekt vermittelt zwar ein Mittendringefühl, kann in knappen Gunfights aber auch ablenken oder in einer spannenden Runde Suchen & Zerstören erschrecken. Lasst die Einstellung daher lieber aus oder stellt sie über die Viereck/X-Taste deutlich runter.

Trigger-Effekt (nur PS5)

  • Unsere Empfehlung: Aus

Die adaptiven Trigger des DualSense-Controllers werden von Call of Duty: Black Ops 6 in Form eines Widerstands wie bei einem richtigen Abzug und Vibrationen genutzt. Bei Multiplayer-Gefechten stört das aber nur, verzichtet also lieber komplett darauf.

Toter Eingabebereich

  • Unsere Empfehlungen:
    • Minimum linker Stick: So niedrig wie möglich, aber größer als 4
    • Maximum linker Stick: 75
    • Minimum rechter Stick: So niedrig wie möglich, aber größer als 4
    • Maximum linker Stick: 99
    • Toter Bereich L2-Taste/LT: 8
    • Toter Bereich R2-Taste/RT: 8

Wie schon in den Modern Warfare-Vorgängern könnt ihr in Black Ops 6 den Drift eurer Analog-Sticks messen. Stellt dafür das Minimum der jeweiligen Sticks auf 0 und testet den toten Bereich.

Stellt ihr die Totzonen auf 0, zeigen euch die Prozentangaben die Abweichung eurer Sticks von der neutralen Position an. Das Minimum sollte jeweils darüber liegen. Stellt ihr die Totzonen auf 0, zeigen euch die Prozentangaben die Abweichung eurer Sticks von der neutralen Position an. Das Minimum sollte jeweils darüber liegen.

Nachdem ihr die Werte genommen habt, könnt ihr zurück in die Einstellungen gehen und den Wert leicht darüber ansiedeln, so dass es zu keinen Steuerungsproblemen kommt. Ihr solltet aber so weit hinunter gehen, wie möglich, damit ihr schnell reagieren könnt.

Beim Maximum des linken Sticks bedienen wir uns außerdem eines kleinen Tricks: Stellt ihr den Wert auf 75, wird die Distanz komprimiert, die es für das volle Bewegungstempo benötigt. Wir haben ihn aber immer noch niedrig genug gelassen, dass feine Justierungen etwa beim Hervorlugen hinter einer Wand möglich sind.

Außerdem haben wir die Totzonen der Trigger eine Nuance runtergestellt, um schneller schießen zu können.

ZV-Empfindlichkeits-Multiplikator

  • Unsere Empfehlungen:
    • 0,75 bei Stick-Empfindlichkeit 7
    • 0,9 bei Stick-Empfindlichkeit 6
    • 1,05 bei Stick-Empfindlichkeit 5

Der Empfindlichkeitsmultiplikator ist entscheidend für die Geschwindigkeit beim Anvisieren. Ihr solltet unbedingt darauf achten, dass ihr eure Waffe auch bei großem Rückstoß gerade halten könnt. Immerhin fügen nur Treffer auch Schaden zu und darauf solltet ihr den Multiplikator auch eichen!

Unsere Vorschläge beziehen außerdem die horizontale und vertikale Stick-Empfindlichkeit mit ein, je höher diese ausfällt, desto weiter solltet ihr den Slider nach links verschieben.

Mit einem ganz simplen Test könnt ihr eure Einstellungen checken: Geht in ein privates Spiel und sucht euch einen markanten Punkt, den ihr anvisieren könnt. Dreht euch vom gewählten Ziel weg und versucht dann die Kamera schnell so zu drehen, dass ihr exakt wieder auf dem Ziel landet.

Habt ihr überdreht, sollte die Empfindlichkeit runter, kamt ihr davor zum Stillstand, sollte sie höher. So könnt ihr euch intuitiv der optimalen Kameraempfindlichkeit nähern.

ZV-Empfindlichkeit-Übergangszeit

  • Unsere Empfehlung: Sofort oder Graduell

Die Übergangszeit legt fest, wie schnell der ZV-Multiplikator auf eure Waffe beim Anvisieren zugeschaltet wird. Sofort ist ziemlich selbsterklärend – sobald ihr den Zoom startet, gilt der Multiplikator.

Wir kamen damit häufiger mit unserem Fadenkreuz auf unseren Gegnern zu stehen, da sich der flotte Stopp präziser anfühlte. Wünscht ihr euch hingegen einen sanfteren Übergang zur Ziel-Empfindlickeit, solltet ihr bei Graduell bleiben.

Zielreaktionskurve

  • Unsere Empfehlung: Standard oder Dynamisch

Mit der Reaktionskurve bestimmt ihr, wie flott euer Stick je nach Neigungsinkel die Kamera dreht. Standard bietet dabei die geringste Beschleunigung und dreht dann hinten heraus auf. Für die meisten dürfte das die gewohnteste Stick-Variante sein, da der progressive Anstieg sehr intuitiv ist.

Alle drei Optionen formen eine Kurve, der Anstieg ist aber jeweils unterschiedlich. (Bildquelle: AntonUncut Reddit) Alle drei Optionen formen eine Kurve, der Anstieg ist aber jeweils unterschiedlich. (Bildquelle: AntonUncut / Reddit)

Dynamisch ist hingegen perfekt für Spieler*innen, die mit ihrer Maschinenpistole über die gesamte Map hetzen. Ihr dreht euch ein wenig schneller bei kleinerem Neigungswinkel, bekommt ihr aber auch mal ein Scharfschützengewehr in die Hand, holt ihr im Außenbereich des Eingabefeldes mehr Präzision heraus.

Linear dürfte den wenigsten Spieler*innen liegen, da der Geschwindigkeitsanstieg enorm hoch ist und die Präzision darunter leidet. Und ja: Auch wenn Call of Duty sehr schnell ist, Luftlöcher zu ballern hat noch keinen Gegner kaltgestellt.

Rutschen/Hechtsprung-Verhalten

  • Unsere Empfehlung: Nur Rutschen

Im Multiplayer erfüllt der Hechtsprung eigentlich keinen sinnvollen Zweck – ihr legt damit zwar mehr Distanz zurück, dafür könnt ihr während der Aktion aber nicht präzise zielen und ihr habt kurz darauf einen Cooldown.

Stellt ihr die Einstellung hingegen auf Nur Rutschen, schlittert ihr in irrem Tempo über den Boden. In Black Ops 6 dieses Mal aufgrund des omnidirektionalen Movements nach hinten. Wie das geht? Können wir auch nicht sagen.

CoD Black Ops 6 zeigt knapp 7 Minuten aus der Kampagne Video starten 6:50 CoD Black Ops 6 zeigt knapp 7 Minuten aus der Kampagne

Automatisches Luftklettern

  • Unsere Empfehlung: Teilweise

Schaltet ihr die Option auf Teilweise, klettert ihr nicht mehr automatisch auf ein Objekt, wenn ihr euch in der Luft befindet. In kniffligen Kämpfen kann das vor einer versehentlichen Aktion schützen, ihr dürft aber auch nicht vergessen, in der Luft noch einmal die Sprung-Taste zu drücken, wenn ihr dann wirklich klettern wollt!

Die teilweise Einstellung verhindert zudem Stürze, ihr könnt also nicht von der Map fallen, solltet ihr euch noch an einer Kante festhalten können.

Klettern am Boden

  • Unsere Empfehlung: Aus

Wie beim Luftklettern geht es bei dieser Einstellung darum, versehentliche Animationen zu vermeiden. Stellt ihr Klettern am Boden auf Aus, könnt ihr neben Objekten wie Autos springen und lauft keine Gefahr, auf sie zu kraxeln. Ihr könnt ihnen so auch auflauern und mit einem gekonnten Sprung überraschen.

Taktiksprint-Verhalten-Aktivierung

  • Unsere Empfehlung: Beim Laufen drücken

In Call of Duty zählt Tempo, Tempo, Tempo! Da der Taktiksprint im Hinblick auf Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung weit über dem normalen Sprint liegt, solltet ihr ihn so häufig wie möglich verwenden. Aktiviert ihr die Einstellung Beim Laufen drücken, macht ihr das automatisch mit jeder Betätigung der Sprinttaste. Geht eurem Operator die Puste aus, geht er in den langsameren Sprint über.

Einen Cooldown gibt es beim Taktiksprint zudem auch nicht und ihr habt eure Waffe genauso schnell wie beim normalen Sprint in den Händen – einen Nachteil gibt es also nicht.

Tauchen

  • Unsere Empfehlung: Frei

Sprinten zum Tauchen ist ein bisschen sperrig und in der Eile gar nicht mal so schnell umzusetzen. Beim freien Tauchen sinkt ihr hingegen sofort nach unten, wenn ihr euch mit der Kamera auf das Wasser zubewegt.

Wieso ist der Artikel noch nicht vollständig?

Activision konnte uns vorab leider keine Testversion zur Verfügung stellen, wir spielen also auch erst jetzt Black Ops 6 und erweitern diesen Guide nach und nach, sodass er zu Beginn der kommenden Woche vollständig und mit Bildern aufgefüllt ist.

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