Seite 2: Call of Duty 2: Big Red One

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Dauer-Action von Anfang an

Die Missionen sind unter anderem in der Normandie, in Nordafrika, Italien, Belgien und im verschneiten Deutschland des Jahres 1945 angesiedelt. Von der ersten Spielsekunde an geht es voll zur Sache. Ihr liefert euch Häuserschlachten mit aufdringlichen Nazis, zerstört wichtige gegnerische Einrichtungen, eskortiert einen Sanitäter zu einem verletzten Kameraden oder liefert euch Scharfschützenduelle mit einem deutschen Spezialisten. Das ist aber längst nicht alles: Mal klemmt ihr euch hinter ein Flak-Geschütz und holt gegnerische Tiefflieger vom Himmel, mal setzt ihr euch hinter das Steuer eines Panzers oder brettert mit dem Jeep über staubige Pisten. Oder ihr begebt euch in die Luft und beharkt die Gegenseite per Kampfbomber (siehe Kasten). Im Spielverlauf greift ihr obendrein auf etliche unterschiedliche Waffen zu, die ihr den erledigten Widersachern abknöpft. Zwei Waffen gleichzeitig plus Granaten sind erlaubt. Ihr ballert im Spielverlauf mit deutschen, amerikanischen, italienischen und französischen Waffenmodellen. Von der einfachen MG bis hin zur Panzerfaust ist praktisch alles dabei, was damals zum Einsatz kam. Anders als im letzten Medal of Honor-Teil werdet ihr regelrecht durch die Levels gehetzt. Die Kampagne verläuft strikt linear und gibt euch exakt den Weg vor. Das hat den Vorteil, dass man sich so gut wie nie verlauft, nimmt einem aber auch die Illusion, sich völlig frei bewegen zu können. Die Missionsziele werden ständig aktualisiert. Ein Radar am linken unteren Bildschirmrand zeigt euch, wo’s lang geht. In Sachen Dramaturgie fahren die Entwickler große Geschütze auf: Aus der Luft greifen plötzlich Flieger an, ohne Vorwarnung schlägt eine Bombe neben euch ein. Oder eine Granate trifft einen Team-Kollegen und lässt ihn meterweit durch die Luft segeln. Haucht ihr euren letzten Atemzug aus, fangt ihr beim vorigen Kontrollpunkt wieder von vorne an – dann verlieren die geskripteten Ereignisse logischerweise ihren Überraschungseffekt.

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