Ecken & Kanten
Und Team-Deathmatch? Nun ja, das ist eben Team-Deathmatch. Da muss man keine weiteren Worte drüber verlieren. Außer vielleicht, dass Visceral gerne noch ein bisschen an den Spawn-Punkten feilen darf. Wir traten gefühlt häufiger inmitten von Feinden wieder ins Spiel, als wir es aus Battlefield 4 gewohnt sind.
Die uns bisher unbekannten der insgesamt neun Maps machten auf uns einen soweit ordentlichen Eindruck. Derailed etwa ist eine große Map, wo wir auf einem Güterbahnhof antreten, Hollywood Heights hingegen beschränkt sich auf eine Villa mit etwas Garten und einem Helikopterlandeplatz.
Die Maps haben teilweise zerstörbare Levelaufbauten. Auf The Block (eine längliche Karte, auf der kleinere Häuser von Straßen eingerahmt werden) kann man ein Gebäude in der Mitte abfackeln. Auf der größeren Map Everglades brechen etwa zwei Türme einer Fracking-Anlage ein.
Aber selbst die Karten, die man auch im großen Conquest-Modus mit fünf Capture-Points bestreiten kann, nehmen sich gegen Battlefield-4-Maps wie Zwerge aus. Was Leuten gefallen dürfte, die nicht auf ausufernden Fahrzeugkampf stehen, zumal es in Hardline ohnehin keine Panzer oder Jets gibt.
Soundprobleme
Technisch lief die Event-Version übrigens nicht zu 100% rund. Der Sound machte immer mal wieder Probleme und kam abgehackt über die Kopfhörer.
Obendrein waren die Voraussetzungen für ein packendes Teamerlebnis auch nicht gut: Alle Spieler trugen den gleichen, nicht veränderbaren Namen, nämlich »BFH-EU_EVENT« und die Headsets hatten keine Mikrofone. Absprachen kamen im besten Fall nur durch Brüllen über die Köpfe anderer zustande.
Mehr zum Event und unseren Erlebnissen mit Battlefield: Hardline folgt in den kommenden Tagen, am 17. März gibt's außerdem unseren Test zum Singleplayer-Modus von Battlefield Hardline.
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