Waffen über Waffen
Natürlich dürft ihr euch auch beim neuen Battlefield auf eine Klasse spezialisieren. Jede Truppengattung trägt eine primäre und eine sekundäre von insgesamt 46 Waffen mit 200 verschiedenen Ausführungen bei sich. Außerdem je zwei von 15 Zusatzgeräten, etwa frei positionierbare Bewegungsmelder. Sturmsoldaten als Standardeinheiten versorgen die Kollegen mit Munition. Aufklärer verfügen über ein Präzisionsgewehr und ordern Mörserangriffe. Kameraden mit dem Defibrillator wiederzubeleben, bleibt Versorgungssoldaten vorbehalten, die darüber hinaus Fahrzeuge reparieren. Sprengstoffexperten ärgern mit dem Raketenwerfer selbst dickhäutigste Panzer und haben explosive C4- Päckchen im Gepäck. Jeder Spieler kann nahezu einzigartig werden. Unter anderem durch 13 Spezialisierungen, die ihm zum Beispiel größere Magazine bescheren, Munition mit höherer Durschlagskraft oder mehr Lebensenergie.
» Multiplayer-Beta-Video zu Bad Company 2 anschauen
Bestimmte Eigenschaften werten sogar Fahrzeuge auf – mit stärkerer Panzerung, einem verbesserten Radarsystem oder einer Zusatzwaffe. Außerdem individualisiert die Ausrüstung ihren Kämpfer: Die Zahl von 15.000 möglichen Kombinationen erreicht zwar noch keine Borderlands-Ausmaße, geht aber in die Richtung. Das gilt auch für ein Detail des Spielinterfaces, nämlich die Erfahrungspunktanzeige, die während der Kämpfe bei Fortschritten immer wieder aufploppt, zum Glück sehr unaufdringlich. Ein schöner Motivationsschub! Mit zunehmender Erfahrung steigen Spieler dann im Rang auf, was weitere Waffen, zugehörige Aufwertungen (Zielfernrohre mit Laserpointer und so weiter) und anderen nützlichen Schnickschnack freischaltet.
Das Levelsystem
Das Levelsystem von Bad Company 2 reicht bis Stufe 50 und belohnt teamorientiertes Verhalten. So winken für einen ausgeknipsten Infanteristen 50 Zähler, 20 Trostpunkte gibt’s immerhin, sollte ein Mitspieler einen Feind über den Jordan schicken, den ihr kurz zuvor verwundet habt. Man muss nicht mal direkt an einem Scharmützel beteiligt sein, um Punkte einzuheimsen: Es macht sich schon bezahlt, Feinde zu entdecken und diese Information per Tastendruck an Kollegen weiterzugeben – die Gegner tauchen dann auf dem Radar auf. Nützlich ist in diesem Zusammenhang die Drohne, ein Zusatzgerät. Dieses wird ferngesteuert und scannt als fliegender Spion das Schlachtfeld aus der Luft. Als Alternative zur Zweitwaffe entpuppt sich die sogenannte »Tracer Dart«-Pistole. Sie verschießt einen rot glühenden Markierungspfeil, der an Vehikeln haftet und Explosivgeschosse wie ein Magnet anzieht. Wer den Dart nutzt, fungiert praktisch als Vorlagengeber für explosive Abschlüsse.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.