Electronic Arts und Dice haben in einem Livestream Battlefield 5 enthüllt und dabei auch etliche Details zum Multiplayer-Modus preisgegeben, der erneut das Herzstück des Shooters bildet.
So gibt es in Battlefield 5 wie gewohnt vier unterschiedliche Klassen (Assault, Support, Medic, Sniper). Dice hat aber an etlichen Stellschrauben gedreht und etliche Anpassungen vorgenommen.
Das betrifft zum Beispiel Feinheiten wie Animationen (Soldaten rutschen auf glatten Boden leicht aus, oder heben beim Rennen durchs Wasser die Beine an) oder die Reaktion der Spielwelt auf den Spieler (Grasbüschel bewegen sich zur Seite, wenn man hindurch kriecht). Doch auch bei den Gameplay-Mechaniken hat sich einiges getan.
Alle Informationen zu Battlefield 5
--> Die wichtigsten Features, Release-Termin & mehr
--> War Stories & Koop-Modus
--> Ankündigunstrailer
Neues Spotting-System & andere Gameplay-Anpassungen
Dice hat nicht nur Änderungen am Gunplay vorgenommen, sondern auch das Spotting-System überarbeitet.
- Das Spotting-System funktioniert nun anders. Wie genau, wissen wir aber noch nicht. Auf jeden Fall sollen beim Spotten nun keine Symbole mehr über den Köpfen von Gegnern auftauchen.
- Ihr könnt euch nun seitlich hinwerfen und dabei schießen, außerdem ist es möglich, sich auf der Stelle umzudrehen (auch auf dem Boden).
- Die Zerstörung innerhalb der Levels ist nun physikbasiert und nicht mehr vorberechnet, soll somit deutlich ausgereifter wirken.
- Größere Geschütze können auf der Map nun hin- und herbewegt werden. Einfach an ein Fahrzeug hängen und zu einem anderen Punkt bewegen.
- Ein dynamisches Wettersystem ist ebenfalls wieder mit an Bord.
- Durch noch nachvollziehbare Rückstoß-Muster könnt ihr einzelne Waffen nun besser meistern, wenn ihr regelmäßig mit ihnen spielt.
- Die Knarren sollen weiterhin "vorhersehbar" bleiben, sprich, wo ihr hinzielt, schlagen auch die ersten Schüsse ein.
- Die Durchschlagskraft von Munition ist laut Dice noch ausgereifter. Den größten Schaden richten LMG-Kugeln an, die nun auch Häuserwände durchschlagen können.
So will Battlefield 5 Squad-Bildung & Teamplay fördern
Wie bereits erwähnt steht der Squad-Aspekt in Battlefield 5 noch mehr im Mittelpunkt als zuvor. Bei einem Spawn startet ihr nun automatisch bei einem Squad.
Als "Lone Wolf" könnt ihr zwar auch losziehen, allerdings müsst ihr euch bei einem Respawn bewusst dazu entscheiden. Das Spielen im Team ist hingegen in vielerlei Hinsicht entscheidend.
- Es gibt nun ein "Scarcity-System": Die eigenen Ressourcen beim Start sind reduziert (ihr habt z.B. nur wenig Munition), das soll das Zusammenspiel fördern.
- An bestimmten Punkten gibt es Ausrüstungsstationen, an denen ihr Medipacks, Munition, Gadgets etc. bekommt. Die Support-Klasse kann diese Stationen ebenfalls bauen.
- Gefallene Gegner hinterlassen Munition.
- Es ist nicht mehr möglich, auf 100 Prozent Gesundheit automatisch zu heilen, dafür ist der Medic notwendig.
- Beim Wiederbeleben beugt ihr euch nun dank entsprechender Animation über den verletzten Spieler und seht ihm somit direkt in die Augen.
- Jedes Squad-Mitglied hat innerhalb seines Squads nun die Möglichkeit zur Wiederbelebung (Buddy-Revive). Der Medic bleibt trotzdem der Heilspezialist, denn er belebt schneller wieder und kann zudem die Gesundheit buffen.
- Es ist nun möglich, jemanden in Deckung zu ziehen und dort wiederzubeleben.
- Erfolgreiches Team-Play beschert euch Punkte, die dann wiederum diverse Nachschublieferungen freischalten. Als Beispiele sehen wir in London eine ziemlich zerstörerische V1-Rakete und einen besonders widerstandsfähigen Panzer, auf den dann nur das eigene Squad Zugriff hat.
- Nach einem Bildschirmtod springt die Kamera immer direkt zu eurem Squad, sodass ihr sofort seht, welches Ziel sie angreifen.
Laut Dice bremsen diese Änderungen den Spielfluss nicht, das Gameplay soll so flott wie bislang bleiben.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.