Grafische Spielereien
In Sachen Technik kannte man bisher hauptsächlich die äußerst schicke Optik der PC-Version. Hier muss die Konsolenversion etwas zurückstecken, trotzdem sieht Battlefield 3 auch auf der Konsole richtig gut aus. Das liegt vor allem an der tollen Lichtstimmung und den fabelhaften Animationen. Wenn ihr beim Aussteigen aus einem Transportlaster geblendet oder in der Jetsequenz in den wolkigen Himmel katapultiert werdet, sieht das einfach nur verdammt schick aus.
Sämtliche Schauplätze sind sehr schön gestaltet, die Zwischensequenzen sehen gut aus und bei den Schießereien fliegt allerlei Kleinzeug wie aufgewirbelte Zeitungen durch die Gegend. Die Gesichter und Charaktermodelle hauchen der Geschichte Leben ein, Explosionen (samt voluminösem Rauch) und Partikeleffekte gehören ebenfalls zum Besten, was es derzeit auf Konsolen zu sehen gibt. Trotzdem gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Hier und da gibt’s matschige Texturen oder Ruckler zu sehen, außerdem haben es die Entwickler bei ein paar Effekten übertrieben (wenn zum Beispiel die Spiegelung auf dem Boden so stark ist, dass es wie Wasser aussieht). Bei der Xbox 360 habt ihr die Möglichkeit, ein optional HD-Texturpaket (1,5 Gigabyte) zu installieren. Das macht viele Texturen deutlich detaillierter und schärfer, weswegen wir es jedem Spieler nur empfehlen können. Bei der PlayStation 3 habt ihr von Anfang an die volle Texturqualität.
Sound? Der Wahnsinn!
Während es bei der Grafik den ein oder anderen Grund zum meckern gibt, kommt der Sound quasi ohne Kritikpunkte aus, katapultiert sich auf Anhieb in den Shooter-Referenz-Bereich und euch mitten aufs virtuelle Schlachtfeld. Sämtliche Geräusche klingen direkt, druckvoll und knackig und machen den virtuellen Krieg zu einem bedrückenden Erlebnis. Soldaten schreien, Kugeln zischen euch um die Ohren, Detonationen spürt ihr in eurer Magengrube und bei vielen Waffen könnt ihr sogar die ausgeworfenen Patronenhülsen klingeln hören – die perfekte Abmischung macht es euch immer möglich, Gegner genau zu orten. Dazu gesellen sich ein passender, wenn auch nicht allzu präsenter Soundtrack und eine gut gelungene deutsche Sprachausgabe.
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