Die Feiertage sind vorbei und auch wenn uns noch der Jahreswechsel bevorsteht, kehrt wieder ein bisschen der Alltag ein und die besinnliche Stimmung schwindet dahin. Auch auf den Servern von Battlefield 1 gehen die Schlachten munter weiter, wobei die Schrecken des Krieges hier aber gar nicht erst zum Stillstand kamen. Dabei hatten sich viele Spieler Hoffnungen gemacht, dass Battlefield 1 in irgendeiner Weise dem berühmten "Weihnachtsfrieden" von 1914 gedenken wird. Doch dazu kam es nicht.
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Im ersten Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs rief Papst Benedikt XV. zu einem Waffenstillstand der Großmächte auf und wenn wir den Überlieferungen Glauben schenken, gab es dann tatsächlich eine weihnachtliche Waffenruhe an vielen Teilen der West- und Ostfront, in der die Soldaten friedlich zusammenkamen. Nachdem im Spielcode von Battlefield 1 Hinweise auf Dogtags gefunden wurden (mittlerweile bestätigt), die auf den Weihnachtsfrieden anspielen, stand die Frage im Raum, ob und wie das Ereignis eine Rolle spielen wird.
Jetzt wissen wir, dass die Entwickler von DICE kein gesondertes Event geplant und auch die Spieler selbst wohl keine Lust auf einen Waffenstillstand hatten. Zwar gab es durchaus Aufrufe seitens der Community, den Weihnachtsfrieden nachzustellen, aber ebenso gab es zahllose Battlefield 1-Fans, die einfach nur weitermachen wollten wie bisher. Und eine Waffenruhe funktioniert leider nicht einseitig. In Verdun, einem vergleichbaren Shooter, der ebenfalls im Ersten Weltkrieg angesiedelt ist, gab es Waffenruhen zwischen den Matches, in denen Spieler Schneeballschlachten machen und Fußball spielen konnten.
Selbstverständlich bleibt Battlefield 1 ein kompetitiver Multiplayer-Shooter, aber angesichts der ernsten Storylines der Kampagne und der angestrebten Authentizität der Entwickler, wäre ein echter Weihnachtsfrieden sicherlich eine schöne Botschaft gewesen. (via Kotaku)
Hätte euch eine Waffenruhe gestört?
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