Wenn wir uns in Baldur’s Gate 3 in die Richtung von Akt 2 bewegen und den Weg über den Gebirgspass nehmen, passieren wir das Kloster Rosenmorg. Darin befindet sich nicht nur die von Lae’zel gesuchte Krippe der Githyanki, sondern auch ein lange verborgener Schatz.
In unserem Guide verraten wir, welche Rätsel wir in welcher Reihenfolge erledigen sollten und wie wir schließlich einen sehr mächtigen Streitkolben erbeuten können.
Dämmermeister-Rätsel lösen
Wir betreten das Kloster durch die zerbrochenen Scheiben auf der linken Seite, wo wir kurz darauf auf eine Meute betrunkener Kobolde treffen. Einer von ihnen trägt einen Zeremonienstreitkolben bei sich, den wir für die Lösung des ersten Rätsels brauchen.
Wir folgen dem Weg weiter nach oben, wo wir etwas später in einen runden Raum gelangen, in dem vier verschiedene Altäre stehen. Auf einem liegt bereits ein Zeremonienschwert, das wir dort auch liegen lassen.
Wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, gilt es jetzt noch, die zwei fehlenden Waffen zu finden. Eine davon entdecken wir unweit des Raumes hinter einer magisch versiegelten Tür. Diese können wir trotz Magie einfach mit einem Dietrich öffnen.
Dahinter liegt auch schon die Zeremonienaxt, die jedoch von einem heiligen Geist beschützt wird. Boxen wir diesen um, nehmen wir die dritte Waffe an uns und verlassen den Raum wieder in Richtung Westen, wo wir an ein paar Ranken nach oben aufs Dach klettern.
Dort finden wir die letzte Waffe, den Zeremonienhammer, in einem Adlernest. Natürlich mögen die Tiere unser Eindringen so gar nicht. Wollen wir nicht kämpfen, müssen wir die Mutter beruhigen und im Anschluss schleichend vorgehen – am besten unsichtbar.
Kommt es zum Kampf, konzentriert euch auf das Muttertier und haltet euch von den Kanten des Dachs fern, wenn ihr nicht unfreiwillig fliegen lernen wollt. Im Anschluss geht’s zurück in den Rätselraum.
Die Waffen könnt ihr nun auf die passenden Altäre legen:
- Saat - Hammer
- Vaseid - Axt
- Stockhalt - Streitkolben
Im Anschluss öffnet sich eine Tür, hinter der ihr einen Sack findet. Räumt ihn leer und erbeutet das Wappen, das ihr später noch benötigt.
Statuen-Rätsel lösen
Im Anschluss begeben wir uns in den Keller des Klosters, wo die Krippe der Githyanki zu finden ist. Wir müssen hier in den nördlichsten Raum kommen. Haben wir Lae’zel dabei, passiert das im Rahmen ihrer Geschichte automatisch.
Sind wir angekommen, wenden wir uns nach links und betreten einen kleinen Raum mit zwei Statuen. Die Tafeln beschreiben, in welche Richtung wir diese drehen müssen. Problem ist, dass die Statuen ewig nicht mehr genutzt wurden und sich nicht bewegen wollen.
Mit etwas Öl können wir allerdings nachhelfen. Dazu werfen wir entweder eine Ölflasche gegen die Steinskulpturen, oder nutzen beispielsweise den Zauber “Schmieren”. Danach drehen wir links nach Westen und rechts nach Osten. Eine geheime Tür öffnet sich.
Wir folgen dem Pfad durch die Tür, bis zu einem magischen Tor. Dieses können wir öffnen, indem wir die Energiequelle, den blauen Kristall an der Wand kaputt schlagen. Im nächsten Raum finden wir zwei Fallen vor einer weiteren verschlossenen Tür.
Jetzt biegen wir vor der ersten Fall links ab und folgen dem Felsenpfad. Wir kommen an einer weiteren Energiequelle vorbei, die wir ebenfalls zerstören. Nun überqueren wir den Weg, bestenfalls springend, um die Falle nicht auszulösen und schauen in den Abgrund. Dort entdecken wir die letzte Energiequelle, die wir zerstören müssen.
Im nächsten Raum wartet auch schon Lathanders Blut, ein mächtiger Streitkolben auf uns. Nehmen wir ihn aus seiner Halterung, aktiviert sich die Selbstzerstörung-Anlage des Klosters. Um zu überleben, setzen wir das Siegel aus dem Altarraum in den Sockel ein. Im Anschluss wird der Raum erkennen, dass wir ein Dämmermeister sind und die Sequenz abbrechen.
Wir haben das Rätsel von Rosenmorg somit gelöst und haben eine sehr gute Waffe erbeutet, die zum Beispiel sehr gut in die Hände von Schattenherz passt.
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Wir können das erste Rätsel sogar prinzipiell überspringen, allerdings haben wir dann keine einfache Möglichkeit mehr, die Selbstzerstörung abzubrechen. In dem Fall müssen wir das Kloster in einigen wenigen Zügen verlassen, was möglich, aber sehr schwer ist.
Gelingt uns das nicht, sterben unsere Charaktere. In jedem Fall wird das gesamte Kloster in Schutt und Asche gelegt und ist danach nicht mehr betretbar.
Und jetzt zu euch: Habt ihr die Rätsel gelöst und den Streitkolben erbeutet? Macht ihr gemeinsame Sache mit den Githyanki in der Krippe, oder habt ihr euch gegen sie gestellt? Verratet es uns gerne in den Kommentaren!
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